Swipen. Chatten. Verlieben. Online-Dating war noch nie einfacher. Wer nicht starr an den Computer gebunden sein möchte, der kann einfach eine Dating-App zum Smartphone herunterladen und von überall potentielle Partner swipen. Auch die Kommunikation mit Flirtpartnern ist natürlich jederzeit vom Mobilgerät möglich und machen spontane Dates und Treffen einfacher. Nicht ohne Grund steigen die Mitgliederanzahlen der Dating-Apps rasant an.
Auch das Gesamtangebot an Dating-Apps ist größer denn je. Zusätzlich bieten viele Singlebörsen und Partnervermittlungen entsprechende Apps an, um ihre Online-Angebote mobil verfügbar zu machen.
Doch welche Dating-App passt besser du Dir? Das versuchen wir im Folgenden zu beantworten, indem wir Dir einen Überblick über die besten und derzeit beliebtesten Dating-Apps Österreichs verschaffen. Alle unten stehenden Services können kostenlos heruntergeladen und in der Basisversion kostenlos verwendet werden. Mit dem Kauf eines Premium-Zugangs können zusätzliche Funktionen und Vorteile erworben werden.
Wir machen darauf aufmerksam, dass wir Affiliate-Links auf der Seite verwenden.
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Lovoo ist mit etwa 8.000.000 die im deutschsprachigen Raum erfolgreichste Dating-App. In Österreich beträgt die Mitgliederzahl rund 600.000. Wie Tinder verfügt auch Lovoo über eine Swipe-Funktion, die das Kennenlernen anderer User erleichtert.
Vorteile
Nachteile
Wie die meisten modernen Dating-Apps verfügt auch Lovoo über eine Swipe-Funktion: Nacheinander bekommt man die Fotos anderer User zu Gesicht und kann dann entweder liken oder weiterswipen. Liken sich zwei User gegenseitig, entsteht ein Match und der Chat wird freigeschaltet. Erst dann kann man also miteinander per Nachricht in Kontakt treten und sich kennenlernen.
Über das Filterzeichen oben rechts kann man seine Suche einstellen und alle Profile ausblenden, die sowieso nicht in Frage kommen. Hier kann man auch die Kilometeranzahl auswählen und gezielt Singles in der Nähe oder auch im weiteren Umkreis filtern. Dazu braucht Lovoo aber natürlich Zugriff auf deinen Standort.
Soweit also nicht viel Neues: Swipen, Liken, Matchen und Chatten. Die Bezeichnung „Tinder-Imitat“ ist nicht ganz daneben- aber es gibt natürlich auch Punkte, in denen Lovoo sich von Tinder unterscheidet. Beispielsweise verfügt Lovoo über einen Live-Bereich, in dem Mitglieder Live-Videos von sich erstellen und mit ihren Zuschauern interagieren und kommunizieren können. Neben dem offensichtlichen Vorteil des hohen Unterhaltungsfaktors lässt sich durch das Kennenlernen im Live-Bereich auch Catfishing vermeiden und man bekommt einen realen und authentischen Einblick in das Leben anderer User.
Lovoo verfügt über eine moderne und ansprechende Benutzeroberfläche. Das Swipen nach rechts und links erfolgt fast von alleine und da alle Hauptfunktionen und -bereiche am unteren Bildschirmrand zu finden sind, fällt auch die Navigation durch die App sehr leicht. Gibt es Neuigkeiten, wie neue Likes, Matches oder Nachrichten, erkennt man dies anhand eines roten Punktes im entsprechenden Bereich, damit man nichts verpasst.
Auch wenn man die Einrichtung der App natürlich erst einmal kennenlernen muss, dauert es nicht lange, sich zurechtzufinden – vor allem nicht für junge Leute, die mit der Technologie aufgewachsen sind und das Setup auch von anderen Apps kennen.
Darüber hinaus überzeugt Lovoo durch die vielfältigen Optionen der Profilgestaltung. So kann man bei der Profilerstellung zum Beispiel nicht nur Mann, Frau oder Nonbinär auswählen, sondern sein Geschlecht zudem anhand verschiedener Tags wie Cis- oder Trans- definieren und außerdem wählen, ob diese Info überhaupt im Profil angezeigt werden soll.
Nach erfolgreicher Registrierung kann man im Profil viele weitere Angaben zu sich machen, einen ausführlichen Profiltext schreiben, mehr Fotos als bei Tinder hochladen und verschiedene Fun Facts über sich preisgeben, die als Gesprächsöffner dienen kann. Ebenfalls kann man sein Profil verifizieren lassen, um einen entsprechenden Haken im Profil zu bekommen und die eigenen Kontakt- und Erfolgschancen zu steigen.
Auch wenn es bei der Partnersuche zwar in erster Linie auf das Profilfoto und die äußere Erscheinung ankommt, sollte man die Bedeutung eines individuellen Profils bzw. eines fesselnden oder humorvollen Profiltextes nicht unterschätzen. Wie du dich in deinem Profil präsentierst, kann letztendlich den Unterschied ausmachen, ob es zu einem Match kommt oder nicht.
Außerdem: Je mehr Angaben du zu dir machst, desto wahrscheinlicher wirst du von den richtigen Leuten über die Filterfunktion gefunden. Es lohnt sich, Zeit in die Profilgestaltung zu investieren – auch bei Lovoo.
12,90 € / Monat
12,90 € insgesamt
8,33 € / Monat
25,00 € insgesamt
5,83 € / Monat
69,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
Finya ist mit 7.000.000+ Mitgliedern eine der erfolgreichsten Dating-Plattformen im deutschsprachigen Raum und deshalb natürlich auch als App verfügbar, damit man mit potentiellen Partnern immer in Kontakt bleiben kann und keine neuen Nachrichten verpasst. Besonders an Finya ist, dass sie 100 % kostenlos ist.
Vorteile
Nachteile
Finya ist eigentlich eine klassische Singlebörse, die größtenteils im Browser genutzt wird, jedoch auch als App zum Smartphone gedownloadet werden kann, damit man nicht starr vor dem Computer sitzen muss, um mit potentiellen Partnern zu chatten. Die Singlebörse ist vor allem deswegen beliebt, weil sie 100 % kostenlos ist – für alle, ungeachtet Geschlechts, Alters und Suchpräferenzen. Wie andere große Onlinedienste finanziert sich Finya nämlich nicht durch den Verkauf von Mitgliedschaften, sondern durch Werbeanzeigen. Eine werbefreie Nutzung ist also leider nicht möglich.
Dies bedeutet natürlich auch, dass man mit Werbebannern rechnen muss, die durch den weißen Hintergrund und die eher klein beschrifteten Menüpunkten etwas aufdringlich wirken können und überall auf der Seite auftauchen. Immer wieder wollten wir eine Funktion anklicken und haben versehentlich auf eine Werbung geklickt.
Wenn man aber über diesen Punkt hinwegsehen kann – immerhin zeigen viele Dating-Apps Werbung – bietet Finya viele nützliche Funktionen zur Partnersuche und eine moderne Benutzeroberfläche, zumindest dann, wenn man berücksichtigt, dass Finya keine Mittel zur Optimierung der Benutzeroberfläche zur Verfügung stehen.
Positiv hervorzuheben ist, dass das Profil nicht nur wie bei anderen Dating-Apps mit 2-3 Bildern und einem mehr oder weniger witzigen Onlineliner gestaltet werden kann, sondern umfangreich mit Fotos, Texten, Gewohnheiten und vielem mehr. Finya sieht sich nicht ausschließlich als eine Dating-App, sondern auch als ein soziales Netzwerk a la Facebook. User können dementsprechend detaillierte Angaben zu sich machen, ihren „Status“ preisgeben und die Beiträge anderer kommentieren, was eine nette Atmosphäre schafft und für stundenlange Unterhaltung sorgt.
Zur Partnersuche stehen verschiedene, vernünftige Funktionen zur Verfügung. Zum einen gibt es die Suche, die das Filtern von Profilen nach unzähligen Kriterien ermöglicht. Oft kann es jedoch von Vorteil sein, seine Möglichkeiten offenzuhalten und die Suche nicht all zu eng zu setzen, ebenso wie wir jederzeit empfehlen würden, User zu kontaktieren, die online und aktiv sind statt lange nach Profilen zu suchen, die deinen Ansprüchen zu 100 % entsprechen. Finya scheint inaktive Profile nämlich nicht regelmäßig zu löschen.
Es gibt aber noch ein weiterer, guter Grund, sein Profil auszufüllen: Zwar ist Finya keine wissenschaftlich basierte Partnervermittlung, immerhin zeigt sie aber personalisierte Partnervorschläge, sofern du dein Profil ausreichend ausfüllst.
Wenn du ein Profilbild eingestellt hast, kannst du auch zufällig generierte Profile swipen und liken, wie wir es von unzähligen anderen Apps bereits kennen. Bei gegenseitiger Sympathie werdet ihr benachrichtigt und könnt Kontakt aufnehmen.
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Mal ganz ehrlich, wer kennt nicht Tinder? Mit mehr Millionen Mitgliedern ist Tinder die bekannteste und erfolgreichste Dating-App der Welt, der König unter den Dating-Apps sozusagen. In Österreich zählt die App etwa 360.000 aktive Nutzer*innen, die größtenteils zwischen 18 und 35 Jahren sind.
Vorteile
Nachteile
Tinder ist vor allem wegen des einfachen Konzepts und der sehr benutzerfreundlichen Oberfläche bekannt und beliebt geworden.
Auch wenn man die Einrichtung und die Wischrichtungen natürlich erst einmal kennenlernen muss, fordert die App kein technisches Können, sondern, nach dem Downloaden der App und der Einrichtung des Profils sind keine weiteren Schritte notwendig, um mit der Partnersuche zu beginnen.
Das Prinzip ist einfach: Du bekommst das Foto eines anderen Users und einige Profilinformationen zu Gesicht und kannst dann entscheiden, ob du Interesse hast oder nicht. Dazu kannst du entweder die Buttons am unteren Bildschirmrand nutzen – Herz für Like, Kreuz für Swipe – oder das Profil auch einfach nach rechts (bei Interesse) oder links (bei keinem Interesse) swipen.
Klickst du einmal in der rechten Seite des Hauptfotos, werden dir eventuelle weitere Bilder des einzelnen Users angezeigt, während du über den kleinen Pfeil neben dem Namen zum vollen Profil kommst.
Wischt auch er oder sie dein Profil nach rechts, entsteht ein Match und ihr könnt über Nachrichten miteinander in Kontakt treten. Dies bedeutet auch, dass so gut wie keine unerwünschten Nachrichten vorkommen. Das einzige Schlupfloch sind Super-Likes (der blaue Stern mittig) in der Platinum-Version, denen man eine Message hinzufügen kann.
Um relevante Profile angezeigt zu bekommen und nicht-relevante User auszublenden, stellt Tinder verschiedene Optionen zur Verfügung.
Zum einen kannst du bereits während der Registrierung Kontakte auswählen, die du nicht sehen möchtest und die umgekehrt auch nichts von deiner Aktivität bei Tinder mitbekommen sollen, was natürlich besonders vorteilhaft ist, wenn du etwa frisch getrennt bist und vermeiden möchtest, dass das Gesicht deines Ex-Partners unter deinen Partnervorschlägen auftaucht.
Des Weiteren kannst du verschiedene Partnerkriterien über das Filterzeichen in der oberen rechten Ecke definieren und die Profilauswahl dementsprechend filtern.
Während Gold- und Platinum-Mitglieder aus einer Vielzahl von Partnerkriterien wählen können, stehen kostenlosen und Plus-Mitgliedern nur Basisfilter wie maximale Entfernung, „interessiert an“ und Altersgruppe zur Verfügung.
Auch wenn Plus-, Gold- und Platinum-Mitglieder natürlich gewisse Vorteile gegenüber kostenlosen Usern haben, ist die kostenlose Version völlig ausreichend, um attraktive Singles kennenzulernen. Ein Upgrade zu einer der kostenpflichtigen Varianten ist also nicht erforderlich, um die App sinnvoll zu nutzen.
Die Anmeldung erfolgt direkt in der App und ist sehr einfach und unkompliziert. Prinzipiell reicht die Angabe deiner E-Mail-Adresse, deines Namens, Geschlechts und Geburtsdatums.
Zudem musst du die maximale Entfernung zu potentiellen Matches auswählen sowie die Erfahrungen, an denen du interessiert bist. Folgende Optionen stehen dabei zur Wahl:
💘 Feste und ernsthafte Beziehung
😍 Feste Beziehung, mal sehen
🥂 Nix Ernstes, offen für Festes
🎉 Nichts Ernstes
👋 Neue Freunde
🤔 Weiß ich noch nicht
Des Weiteren musst du mindestens zwei Fotos von dir hochladen, die von allen Usern der App eingesehen werden können. Empfehlenswert ist auch, dein Profil zu verifizieren, um potentiellen Partnern zu zeigen, dass deine Absichten ehrlich und reell sind. Hierzu durchläufst du einen automatisierten Prozess, bei dem dein Gesicht gescannt und abgeglichen wird.
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-54-Jährige
Parship wurde 2001 in Deutschland gegründet und ist seit 2002 auch in Österreich und vielen weiteren Ländern aktiv. Weltweit hat Parship um die 11.000.000 Mitglieder, in Österreich ca. 525.000. Davon sind rund 75.000 wöchentlich aktiv.
Besonders an Parship ist, dass sie wissenschaftliche Methoden in Anspruch nimmt, um dir Singles aus der Partnerbörse vorzuschlagen, die – auf dem Papier – zu dir passen. Dazu durchlaufen alle Neumitglieder einen umfangreichen Persönlichkeitstest. Ein Match entsteht also nicht wie bei anderen Anbietern durch das gegenseitige Liken, sondern, Parship nutzt deine Antworten aus dem Parship-Persönlichkeitstest, um dir kompatible Partner zu vermitteln.
Vorteile
Nachteile
Parship richtet sich an anspruchsvolle Singles aller Altersgruppen, die eine langfristige Partnerschaft suchen. Unverbindliche Dates und flüchtige Bekanntschaften sucht man hier vergeblich.
Um die bestmöglichen Vermittlungen zu gewährleisten, durchlaufen alle Mitglieder wie eben erwähnt einen umfangreichen Test. Dieser Test baut auf dem Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeitspsychologie sowie auf 40+ Jahren Forschung auf und analysiert dementsprechend die „Big 5“ Persönlichkeitsmerkmale, die den Charakter eines Menschen ausmachen und daher natürlich auch für das Scheitern oder Gelingen einer Partnerschaft zentral sind.
Wichtig ist, ausreichend Zeit für die Anmeldung einzuplanen – ca. eine halbe Stunde – und die Fragen in aller Ruhe und vor allem ehrlich zu beantworten. Nur so kann Parship am Ende Partner vermitteln, die auch wirklich zu dir passen. Am einfachsten ist es, die Registrierung im Browser durchzuführen.
Nach erfolgreicher Registrierung kannst du die Auswertung deiner Testergebnisse bzw. deine Beziehungspersönlichkeit in deinem Profil einsehen. Jede Säule der Graphik zeigt die Ausprägung einer Eigenschaft, die erst ersichtlich wird, wenn du das Maus drüberfährst. Scrollst du die Seite ein wenig nach unten, kannst du mehr über dein Ergebnis in den vier Bereichen lesen. Premium-User können eine vollständige Analyse ihrer Persönlichkeit herunterladen, während kostenlose User sich mit dem Überblick zufrieden geben müssen.
Gehst du im nächsten Schritt auf das Profil eines vorgeschlagenen Partners, kannst du neben weiteren Profildaten und Fotos auch einen direkten Vergleich eurer Testergebnisse bzw. Persönlichkeiten sehen. Die Qualität des Matches wird auch mit einer Punktzahl angegeben: Je mehr sogenannte Matching-Punkte, desto aussichtsreicher das Match.
Nach Angaben des Betreibers finden ganze 28 % mit Parship den passenden Partner oder die passende Partnerin.
Neben dem scheinbar sehr effizienten Vermittlungsprinzip zeichnet Parship sich vor allem durch die moderne und ansprechende Benutzeroberfläche und die hohe Profilqualität aus. Alle Anmeldungen auf Parship werden nämlich sorgfältig überprüft, um unseriöse und falsche Profile herauszufiltern, ebenso wie eine Profilvollständigkeit von mindestens 50 % erforderlich ist, um Kontakt zu anderen Mitgliedern zu initiieren. Viele haben sich dementsprechend die Zeit genommen, um ihr Profil vollständig auszufüllen, was sich natürlich sehr positiv auf die Partnersuche auswirkt.
Während die Profilerstellung und die Partnervermittlung kostenlos sind, ist die unbegrenzte Kommunikation mit anderen Mitgliedern es leider nicht. Zwar kann man die Profilinhalte anderer liken und so Kontakt initiieren; um eventuelle Antworten zu lesen und Nachrichten versenden zu können, ist das Upgrade zu Premium leider erforderlich. Immerhin kann man die Plattform aber weitgehend kostenlos erkunden, bevor man sich für oder gegen eine kostenpflichtige Mitgliedschaft entscheidet. Es ist nämlich kein Geheimnis, dass die Premium-Mitgliedschaft kostenintensiv ist.
49,90 € / Monat
299,40 € insgesamt
29,90 € / Monat
358,80 € insgesamt
21,90 € / Monat
525,60 € insgesamt
Zielgruppe:
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
35-54-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
35-54-Jährige
Bildkontakte wurde 2000 gegründet und zählt heute rund 4.000.000 Mitglieder aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Wie viele davon aus Österreich kommen, wissen wir leider nicht genau. Was wir jedoch wissen ist, dass rund 60.000 Nutzer*innen wöchentlich aktiv sind.
Vorteile
Nachteile
Bis vor Kurzem sah Bildkontakte noch wie vor 25 Jahren aus. Nun gab es aber einen (lang erwarteten) Relaunch. Die neue Oberfläche ist – vor allem im Vergleich zur alten – modern, übersichtlich und einfach zu navigieren, auch, wenn immer noch Werbung auf der Seite bzw. in der App geschaltet wird.
Top-Punkte bekommt Bildkontakte aber trotzdem nicht für das Design bzw. die Benutzeroberfläche, sondern das Ganze scheint immer noch etwas unfertig und passt sich nicht wirklich dem Computerschirm an. Die App funktioniert, wie wir finden, etwas besser als die Browser-Version.
Ein kleiner Geniestrich ist, dass langjährige Mitglieder der Bildkontakte-Community sich immer noch über einen Link im Einstellungsbereich ins alte Bildkontakte einloggen und alle Funktionen und Bereiche wie normal nutzen können.
Der ganz große Vorteil von Bildkontakte ist natürlich, dass alle Kernfunktionen allen Usern kostenlos zur Verfügung stehen, damit man gleich mit anderen Mitgliedern des Portals in Kontakt treten kann, ohne erst einmal Gebühren bezahlen zu müssen.
So kann man seine Suche im entsprechenden Bereich einstellen und dabei alle Profile ausblenden, die nicht in Frage kommen. Zwar können Premium-Mitglieder detaillierter suchen, immerhin kann man aber bereits in der kostenlosen Version Geschlecht, Alter, Land, Wohnort und Entfernung seines Wunschpartners eingeben und die Profilauswahl dementsprechend filtern. Besonders interessante Profile können über den Button „Favorisieren“ als Favoriten gespeichert werden, damit man immer wieder auf sie zugreifen kann.
Alternativ zur klassischen Filterfunktion bietet Bildkontakte auch eine Matching-Funktion, die am besten mit dem Swipen bei Tinder und unzähligen anderen Apps verglichen werden kann.
Das Prinzip ist das Gleiche: Nacheinander bekommt man die Fotos zufällige generierter Profile zu Gesicht und kann sich dann für oder gegen ein Kennenlernen entscheiden: Bei Interesse wählt man das grüne Herz, bei keinem Interesse das rote Kreuz. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein Match und die Teilnehmer werden benachrichtigt und könnt Kontakt aufnehmen.
Damit ist das Eis bereits gebrochen und es fällt – hoffentlich – etwas leichter, mit einander über Nachrichten in Kontakt zu treten. Weitere Kontaktoptionen als das Versenden einer Nachricht gibt es nämlich nicht.
Ein Profilbild ist natürlich Pflicht, um mitmachen zu können, ebenso wie man nur in der Suche gefunden werden kann, wenn man ein Foto eingestellt hat. Fair, finden wir.
Neben den verschiedenen Möglichkeiten zur Partnersuche vermittelt Bildkontakte auch verschiedene Listen mit relevanten Profilen.
Trotz der weitgehend kostenlosen Nutzung hat Bildkontakte einen sehr guten Ruf. Es handelt sich immerhin um einen der erfahrensten Anbieter Österreichs, die seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt ist. Im Laufe der Zeit hat Bildkontakte mehr Auszeichnungen gewonnen und ist auch die einzige kostenlose Singlebörse, die das Safer-Dating-Siegel „Sehr gut“ erhalten hat.
14,90 € / Monat
14,90 € insgesamt
9,96 € / Monat
29,90 € insgesamt
8,31 € / Monat
49,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Queere Frauen
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Queere Frauen
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
HER wurde 2015 in den USA für und von Queers gegründet und zählt heute rund 10.000.000 User weltweit. Die spezifische Mitgliederzahl in Deutschland kennen wir leider nicht, schätzen sie aber relativ hoch ein. Zumindest hatten wir während unserer Testphase keine Schwierigkeiten, neue Kontakte zu knüpfen.
Vorteile
Nachteile
Die Anmeldung auf HER erfolgt direkt in der App und ist in wenigen Minuten abgeschlossen. Sehr schön und charakteristisch für eine App wie HER stehen nicht nur drei Optionen zur Verfügung – Mann, Frau oder Nonbinär – sondern eine ausführliche Liste mit Geschlechteridentitäten. Des Weiteren kann man seine Pronomen auswählen und seine sexuelle Identität anhand entsprechender Tags definieren.
Weitere Pflichtangaben während der Registrierung sind Interessen und eine Profilbeschreibung, damit Profilbesucher dich ein wenig kennenlernen können. Auch zwei Profilbilder gehören zu den Pflichtangaben, die anderen Nutzerinnen beim Swipen angezeigt werden.
Das Matching-Prinzip von HER ähnelt dem aller weiteren Flirt-Apps. Nacheinander bekommt man die Profilfotos anderer Userinnen zu Gesicht und kann dann entscheiden, ob man Interesse hat oder nicht: Swipt man das Foto nach rechts, wird ein Like registriert, swipt man dagegen nach links, wird das Profil nicht mehr angezeigt. Um weitere Profildaten zu sehen, kann man nach unten scrollen.
Bei gegenseitiger Sympathie – d.h. wenn beide das Profil des anderen nach rechts swipen – entsteht ein Match und der Chat wird freigeschaltet. Ein Match ist also eine Voraussetzung, um miteinander über Nachrichten in Kontakt zu treten – und es kommen daher keine unerwünschten Nachrichten vor, weil dich eben nur Personen anschreiben können, an denen du bereits Interesse gezeigt hast.
Über das Filterzeichen oben links kannst du deine Suche (weiter) eingrenzen, um nicht-relevante Profile auszublenden. Gold- und Platinum-Abonnentinnen haben (fairerweise) Zugriff auf einige wenige Filter mehr als kostenlose Nutzer.
Romantisches Interesse ist nicht unbedingt das Ziel vieler Nutzerinnen, sondern HER ist auch hervorragend geeignet, um neue Freundschaften und Bekanntschaften in der LGBTQ+ Community zu finden. Wer zum Beispiel neugierig ist und seine Identität und Sexualität hinterfragt, ist ebenfalls bei HER herzlich willkommen.
HER ist nämlich weit mehr als eine Dating-App – sie ist in erster Linie eine Community für und von Queers. Über einen Link im Profil kommt man zum Community-Bereich und kann sein Feed im nächsten Schritt aus relevanten Themen, Gruppen und Personen zusammensetzen, um relevante Beiträge zu sehen. Dieser Community-Bereich ist – neben der bunten Mitgliederzusammensetzung – unserer Meinung nach das Highlight der App.
Wenn du dich als queer identifizierst und neue Bekanntschaften in der sogenannten FLINTA-Community suchst, dann ist HER, wie wir finden, definitiv eine Anmeldung wert, auch wenn die Mitgliederzahlen in Deutschland leider noch begrenzt sind und die App funktionstechnisch keine großen Überraschungen bietet.
Auch das dezente Design mit netten Regenbogendetails, die die Vielfalt der FLINTA-Community widerspiegelt, gefällt uns gut und lässt vor allem die sympathischen Mitgliederprofile zum Vorschein kommen. Die App ist sehr intuitiv und einfach zu navigieren, auch für solche Nutzerinnen, die nur wenig Erfahrung mit Flirt-Apps haben.
16,90 € / Monat
16,90 € insgesamt
13,31 € / Monat
79,90 € insgesamt
8,83 € / Monat
105,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
25-30-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
30-54-Jährige
Bei eDarling handelt es sich um eine Partnerbörse, die 2008 in Berlin gegründet wurde. Um hochwertige Vermittlungen zu gewährleisten, durchlaufen alle Mitglieder zu Anfang der Registrierung einen umfangreichen Test, der die Grundlage der anschließenden Partnersuche darstellt. Aus demselben Grund empfiehlt es sich, die Anmeldung im Browser durchzuführen. Alle weiteren Schritte der bzw. Funktionen zur Partnersuche sind aber in der App verfügbar.
Vorteile
Nachteile
eDarling richtet sich im Gegensatz zu einigen der anderen Anbietern dieser Liste an reife und erwachsene Singles im Altersbereich 30 bis 50, die eine ehrliche und langfristige Beziehung suchen.
Deutlich wird dies vor allem durch den Registrierungsprozess bzw. den Beziehungsfragebogen, den alle Mitglieder zu Beginn der Registrierung absolvieren müssen.
Dieser Beziehungsfragebogen basiert auf dem Fünf-Faktoren-Modell aus der Persönlichkeitspsychologie und analysiert dementsprechend die Ausprägung der „Big 5“ Persönlichkeitsmerkmale:
● Gewissenhaftigkeit (flexibel vs. kontrolliert)
● Verträglichkeit (distanziert vs. anteilnehmend)
● Offenheit (bodenständig vs. experimentierfreudig)
● Extraversion (introvert vs. extrovert)
● Neurotizismus (gefasst vs. sensibel)
Diese Auswertung ist für jedes Mitglied individuell und stellt die Grundlage der Partnervermittlung bei eDarling dar: Nur Menschen, deren Persönlichkeitsprofil mit dem eigenen übereinstimmt, werden vorgeschlagen. Profile, die dagegen völlig andere Werte im Leben verfolgen, werden erst gar nicht angezeigt. Dadurch soll etwa vermieden werden, dass sehr extrovertierte Menschen mit sehr introvertierten zusammenkommen.
Wichtig ist daher, die Fragen ehrlich zu beantworten, damit eDarling passende Partner vermitteln kann. Wer unehrlich antwortet, der täuscht schließlich nur sich selbst.
Bei eDarling kommt ein Match also – ausnahmsweise, möchten wir fast sagen – nicht durch das gegenseitige Liken zustande, sondern, stattdessen nutzt das System die Antworten der User aus dem Persönlichkeitstest, um kompatible Partner zu vermitteln.
Eine Liste deiner gesamten Partnervorschläge, d.h. Profile, die laut Test zu dir passen, gibt es im gleichnamigen Bereich „Partnervorschläge“. Wie gut ein Match – auf dem Papier – ist, zeigt die Punktzahl in der oberen rechten Ecke des Profilbildes. Möchtest du mehr über ein Match wissen, kannst du auf das Profil klicken und im nächsten Schritt die Rubrik „Persönlichkeit“ wählen. Leider ist ein direkter Vergleich der eigenen Testergebnisse und der des Gegenübers nicht möglich.
Um deine Partnervorschläge ein wenig einzugrenzen bzw. zu sortieren, kannst du oben ankreuzen, ob etwa nur neue Profile, Profile mit Fotos oder deine Favoriten angezeigt werden sollen, während du rechts Änderungen an deinen Vorlieben vornehmen kannst.
Zur Kontaktaufnahme stehen nur zwei Optionen zur Verfügung und eine davon ist kostenpflichtig. In der kostenlosen Version von eDarling kann man also nur ein Smiley schicken, um Interesse zu zeigen, aber keine persönliche Nachricht schreiben – und damit auch nicht wirklich jemanden kennenlernen. Sprich: Ohne einen Premium-Zugang wirst du bei eDarling nicht sonderlich erfolgreich.
Dadurch möchte der Anbieter natürlich einerseits Mitgliedschaften verkaufen, vermutlich aber auch halbherzige Anmeldungen herausfiltern, damit Mitglieder sich zu 100 % auf Menschen mit ehrlichen Absichten konzentrieren können. Die Kosten des Premium-Zugangs liegen, wie wir finden, im angemessenen Bereich.
eDarling verfügt über eine moderne, intuitive und schlicht gehaltene, etwas langweilige, Benutzeroberfläche, ohne grelle Farben, Werbung und andere, störende Elemente, die die Navigation durch die Seite bzw. die App und damit auch die Partnersuche erleichtert. Alle wichtigen Bereich und Funktionen sind leicht auffindbar und Hilfe ist stets in Reichweite. Gibt es keine Antwort auf deine Fragen in der FAQ, steht dir der Kundenservice mit Rat und Tat zur Seite. Des Weiteren zeichnet eDarling sich durch einen umfangreichen Ratgeber aus, der hilfreiche Artikel, Tipps zum Dating und Antworten häufig gestellter Fragen enthält.
34,90 € / Monat
104,970 € insgesamt
19,99 € / Monat
119,40 € insgesamt
14,90 € / Monat
178,80 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-34-Jährige
Bei Badoo handelt es sich um eine regelrechte Riese unter den Dating-Apps: Weltweit beträgt die Mitgliederzahl über 300 Millionen und es scheint nur nur mehr dazuzukommen. Leider kennen wir die spezifische Mitgliederzahl in Österreich nicht, gehen aber von einigen Hunderttausend aus.
Vorteile
Nachteile
Zu den beliebtesten Dating-Apps auf dem Markt gehört auch Badoo, die zwar viele Ähnlichkeiten mit Tinder, Lovoo und dem restlichen Angebot hat. Auch Badoo verfügt über eine Swipe-Funktion, die Mitgliedern ermöglicht, zahlreiche interessante Singles binnen weniger Minuten zu erkunden. Dabei bekommt man das Profilbild und einige Basisdaten eines potentiellen Partners zu Gesicht und kann sich dann für oder gegen ein Kennenlernen entscheiden: Herz für Like, Kreuz für Swipe. Alternativ kann man das angezeigte Profil einfach nach rechts bzw. links bewegen.
Wenn beide das Profil des anderen nach rechts wischen, entsteht ein „Volltreffer“, der einem Match bei Tinder entspricht. Erst dann wird auch der Chat freigeschaltet, damit man unbegrenzt Nachrichten miteinander austauschen kann. Soweit also nicht viel Neues.
Badoo bietet aber auch eine Umkreissuche, mit der man Profile in der Nähe entdecken kann. Gefällt dir eine Person aus der Übersicht, kannst du das Profil anklicken und alle weiteren Profildetails lesen bzw. ihm/ihr entweder eine Nachricht zukommen lassen oder sein/ihr Profil liken. Anders als bei Tinder und anderen Anbietern kann man also auch Profile anschreiben, mit denen man (noch) kein Match bekommen hat.
Badoo richtet sich jedoch nicht ausschließlich an Singles, die nach einem Partner oder einer Partnerin suchen, sondern auch an Menschen, die einfach neue Bekanntschaften machen möchten – und dieses Social-Dating-Konzept scheint sehr beliebt zu sein: Weltweit zählt Badoo über 300.000.000 User.
Badoo verfügt über eine moderne und ansprechende Oberfläche, die einfach zu bedienen ist, auch für weniger technikraffinierte Menschen. Während alle wichtigen Bereiche übersichtlich am unteren Rand zusammengefasst sind, befinden sich Filter und weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten binnen des entsprechenden Bereichs stets oben rechts. Die Darstellung der Profile im „Volltreffer“ ist sehr schön und übersichtlich; das Hauptbild geht fast über den ganzen Bildschirm, damit man alle Details gut erkennen kann, und es gibt nur zwei Optionen – Swipe oder Like – was die Nutzung sehr erleichtert.
Badoo kann im Übrigen auch im Browser genutzt werden.
34,99 € / Monat
34,99 € insgesamt
23,33 € / Monat
69,99 € insgesamt
16,99 € / Monat
99,99 € insgesamt
Zielgruppe:
Jüngere Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-Jährige
Zielgruppe
Jüngere Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
LoveScout24 ist seit Juli 2016 der neue Name der verbesserten FriendScout24-Nachfolger. Mit über 560.000 Mitgliedern und rund 1000 täglichen Anmeldungen gehört LoveScout24 zu den beliebtesten Singlebörsen Österreichs und ist natürlich auch als App verfügbar, damit Mitglieder auch tagsüber mit Flirtpartnern in Kontakt verbleiben können.
Vorteile
Nachteile
LoveScout24 ist in vieler Hinsicht eine Dating-App wie die meisten anderen. Zur Partnersuche kann man sich im Bereich „Entdecken“ sowohl zufällige Profile nach dem Tinder-Prinzip vorschlagen lassen als auch Profile nach Wunschkriterien filtern. Premium-Mitglieder haben fairerweise Zugriff auf einige wenige Filter mehr als User, die noch keine kostenpflichtige Mitgliedschaft abgeschlossen haben.
Ein witziges Detail ist, dass beim Swipen zwischendurch Audioaufnahmen anderer Usern erscheinen, die eine bestimmte Frage beantworten. Es bleibt dann deine Aufgabe, zu raten, wem die Stimme gehört – und triffst du die richtige Wahl, kannst du ihm bzw. ihr bei Interesse eine Nachricht zukommen lassen.
So oder so ist ein Match (in der kostenlosen Version) aber Voraussetzung, um Nachrichten austauschen zu können – und ein Match kommt nur zustande, indem beide das Profil des anderen nach rechts wischen bzw. liken. Wischt man das angezeigte Profil dagegen nach links, wird es nicht mehr angezeigt. In diesem Punkt unterscheidet sich LoveScout24 also groß nicht vom restlichen Angebot.
Von anderen Anbietern unterscheidet sich LoveScout24 in erster Linie durch die Veranstaltung exklusiver Singleevents, an denen Mitglieder zum Teil kostenlos teilnehmen können, um sich in lockerer Atmosphäre kennenzuernen. Seit Corona-Zeiten finden auch viele Online-Veranstaltungen statt, z.B. Spiele-Abende und Speed Dating Runden, damit man sein Zuhause erst gar nicht verlassen muss, um neue, spannende Kontakte zu knüpfen.
LoveScout24 punktet darüber hinaus durch das jugendliche Design. Die Benutzeroverfläche ist fun, verspielt und farbenfroh und richtet sich so vorwiegend an junge Leute, wobei auch viele Singles im Altersbereich 30+ in der App unterwegs sind. LoveScout24 kann wie bereits erwähnt auch im Browser genutzt werden, wie wir finden, funktioniert die App aber doch etwas besser.
44,99 € / Monat
44,99 € insgesamt
24,99 € / Monat
149,94 € insgesamt
29,99 € / Monat
179,94€ insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Die 2011 in Göppingen gegründete Dating-App, Jaumo, richtet sich vorzugsweise an junge Leute zwischen 18 und 35 Jahren. Weltweit hat Jaumo rund 60.000.000 Mitglieder und bietet somit eine enorme Auswahl an attraktiven Singles, wovon ein Großteil auf der Suche nach lockeren Bekanntschaften und unverbindlichen Dates ist.
Vorteile
Nachteile
Auf den ersten Blick ähnelt Jaumo den meisten anderen, modernen Dating-Apps: Im sogenannten Zapping bekommst du ein Foto samt einzelne Informationen wie Alter und Entfernung eines anderen Users angezeigt und kannst dann entscheiden, ob du Interesse an einem Kennenlernen hast oder eher nicht: Gefällt dir dein Gegenüber, wischt du sein Profil nach rechts, wenn nicht, nach links. Wischt auch er bzw. sie dein Profil nach rechts, entsteht ein Match und ihr könnt über Nachrichten mit einander in Kontakt treten und ein Date vereinbaren. Über das Filterzeichen oben links, kannst du deine Partnerkriterien definieren und dabei alle nicht-relevante Profile ausblenden.
Auch Funktionen wie Direktnachrichten (mittig) und Boosts (außen rechts) sind dir wahrscheinlich bereits aus anderen Apps bekannt. Es handelt sich dabei um kostenpflichtige Features, die für sogenannte Coins erworben werden und deine Kontakt- und Erfolgschancen steigern können.
Die Benutzeroberfläche von Jaumo ist klar und übersichtlich strukturiert: Alle wichtigen Funktionen und Bereiche sind am unteren Bildschirmrand mit einem Daumen gut erreichbar; außen links kannst du Profile zappen bzw. wischen, bis du schwindelig wirst, mittig-links verschiedenen Communities beitreten und hier Profile mit den gleichen Interessen wie du swipen, mittig deine Likes einsehen (sofern du eine Plus-Mitgliedschaft hast), mittig-rechts deine Chats verwalten und außen rechts dein Profil ansehen bzw. bearbeiten.
Insgesamt fällt die Navigation durch die App sehr leicht, auch, schätzen wir, für weniger erfahrene User.
Abgesehen davon, dass detaillierte Profile allgemein mehr Aufmerksamkeit von anderen Usern bekommen bzw. öfters über die Suche gefunden werden, hat es noch einen weiteren Vorteil, sein Profil zu vervollständigen: Durch die Profilergänzung kann man nämlich sogenannte Coins erwerben, die an verschiedenen Stellen in der App eingesetzt werden, zum Beispiel, um Direktnachrichten zu versenden und die Sichtbarkeit des eigenen Profils durch Boosts zu steigern.
Wesentlich ist auch, zusätzlich zum Hauptbild zwei-drei weitere Fotos hochzuladen. Wenn du dagegen nur ein Bild einstellst, dann kannst du auch nur das Hauptbild aller potentiellen Partner sehen. Fair, wie wir finden.
Zusätzlich zu den kostenlosen Kernfunktionen bietet Jaumo eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, die deine Kontaktchancen und den Unterhaltungsfaktor steigern können. Durch den Reisemodus kann man etwa Singles in andern Städten oder gar Ländern swipen, was natürlich vor allem vorteilhaft ist, wenn man eine längere Reise plant.
Sehr schön und praktisch ist auch, dass man sein eigenes Profil für andere User der App für eine Zeit lang verbergen kann, etwa, wenn man eine Pause braucht, um ein Match näher zu erkunden. Dein Profil wird anderen Usern beim Zapping dann nicht mehr angezeigt, du kannst aber weiterhin deine Matches ansehen und mit ihnen Nachrichten austauschen.
Jaumo kann komplett kostenlos genutzt werden, bietet aber auch drei kostenpflichtige Mitgliedschaften an, die im Preis und Funktionsumfang variieren. Mit Plus, Premium oder Ultimate bekommt man Zugriff auf viele weitere Funktionen und Vorteile, die den Unterhaltungsfaktor und die eigenen Kontakt- und Erfolgschancen steigern können. Empfehlenswert ist jedoch stets, die kostenlose Version zunächst zu testen.
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
30-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
30-54-Jährige
ElitePartner wurde 2004 auf den Markt gebracht und gehört zusammen mit Parship und LemonSwan zur ProSiebenSat.1. Im Unterschied zu ihren beiden Schwesterseiten richtet sich ElitePartner in erster Linie an Akademiker und finanziell erfolgreiche Singles, die nach einem Partner oder einer Partnerin auf Augenhöhe suchen. 70 % der Mitglieder verfügen dementsprechend über einen Hochschulabschluss oder studieren noch.
Wenn das gesagt ist, stellt der formale Bildungsabschluss tatsächlich keine Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei ElitePartner dar, sondern, wichtig ist, dass man vielseitig interessiert und kultiviert ist.
Vorteile
Nachteile
Zu Beginn der Registrierung durchlaufen alle Mitglieder einen wissenschaftlich basierten Persönlichkeitstest und es empfiehlt sich daher, die Anmeldung im Browser durchzuführen und sich erst danach in der App einzuloggen.
Der ElitePartner-Test baut auf dem Fünf-Faktoren-Modell aus der Persönlichkeitspsychologie auf und untersucht dementsprechend die „Big 5“ Persönlichkeitsmerkmale, die (auch) für das Scheitern oder Gelingen einer Partnerschaft zentral sind. Dein Testergebnis stellt die Grundlage der anschließenden Partnervermittlung dar und daher gilt es natürlich, die Fragen ehrlich und reell zu beantworten.
Anhand deiner Antworten wird nämlich eine sogenannte Beziehungspersönlichkeit ermittelt, die für jedes Mitglied individuell ist und mit der anderer verglichen wird, um die besten Matches zu finden. Im Bereich „Entdecken“ kannst du im nächsten Schritt Profile kennenlernen, die gleiche Werte und Ziele im Leben wie du verfolgen und deine grundlegenden Partnerkriterien erfüllen.
Nach Angaben der Seitenbetreiber finden 42 % mit ElitePartner den passenden Partner oder die passende Partnerin.
Da nur Premium-User unbegrenzt Nachrichten versenden können, ist ein kostenpflichtiger Zugang auf Dauer erforderlich, um ElitePartner mit Erfolg zu nutzen. Dafür ist die Anmeldung einschließlich des Persönlichkeitstests und der Partnervermittlung kostenfrei, damit man die App zunächst kostenlos erkunden und für sich entscheiden kann, ob sich das Upgrade lohnt.
Durch die begrenzten Kontaktoptionen in der kostenlosen Version werden unserer Erfahrung nach aber auch viele unseriöse und halbherzige Anmeldungen herausgefiltert, damit kaum unseriöse Nachrichten vorkommen.
ElitePartner verfügt über eine moderne und sehr benutzerfreundliche Oberfläche, die einen seriösen und erwachsenen Ausdruck hat und so gut zur Zielgruppe passt. Sowohl in der Desktop-Version als auch in der App fällt die Navigation dank der übersichtlichen Menüführung sehr leicht und es dauert nicht lange, sich zurechtzufinden, auch nicht für User, die nur wenig Erfahrung im Bereich Online-Dating. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass der Funktionsumfang bewusst schlicht gehalten ist und dass komplett auf die Einblendung von Werbung verzichtet wird. Die Aufmerksamkeit fällt also auf die Partnersuche und die Mitgliederprofile, was schließlich auch der Sinn der Sache ist.
65,90 € / Monat
395,40 € insgesamt
39,90 € / Monat
478,80 € insgesamt
29,90 € / Monat
717,60 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Happn ist der Name einer 2018 gegründeten Dating-App, die Geotagging nutzt, um Mitgliedern Singles zu zeigen, die ihnen im wirklichen Leben über den Weg gelaufen sind. Mit Happn bekommt man also eine zweite Chance auf die Liebe.
Vorteile
Nachteile
Während die Mitgliederzahlen im deutschsprachigen Raum etwas hinterherhinken, ist Happn in anderen Teilen der Welt sehr beliebt. Weltweit zählt die App beeindruckende 130.000.000 User – und aus ebendiesem Grund ist Happn vor allem Singles zu empfehlen, die entweder in einer Großstadt wohnen oder öfters im Ausland unterwegs sind. Dank einer Kartenfunktion in der App kann man z.B. Singles aus Städten und Ländern swipen, die man besucht hat, sofern Happn im Hintergrund aktiv war.
Happn nutzt wie bereits erwähnt die Ortungsdienste deines Smartphones, um dir Singles zu zeigen, die dir bereits im realen Leben über den Weg gelaufen sind. Durch die Kartenfunktion siehst du genau wo.
Um Nachrichten mit einander austauschen zu können, ist ein „Crush“ allerdings erforderlich – und ein Crush entsteht nur, wenn zwei User das Profil des anderen nach rechts wischen. In diesem Punkt gibt es also keine großen Unterschiede zu anderen Dating-Apps.
Der große Vorteil des Geotagging-Konzepts von Happn ist natürlich, dass den Usern bereits etwas verbindet, und zwar die Umgebung, in der sie verkehren. Daher stellt Happn natürlich vor allem eine ideale Möglichkeit für Menschen dar, die neue Leute aus der Nachbarschaft kennenlernen und unverbindlich daten möchten.
Die Oberfläche von Happn gehört zu unseren absolut Favoriten. Sie ist frech, charmant und humoristisch; Elemente verschieben und bewegen sich, vor allem im Browser, wenn man die Maus über den Schirm bewegt, die Sprache ist jugendlich und humoristisch und es können Profilangaben gemacht werden, die wir von anderen Anbietern nicht kennen.
So gesehen, spiegelt die Oberfläche den Zweck der App wieder: Hier geht es in erster Linie um nette Begegnungen, unverbindliche Dates und neue Anfänge.
Dazu kommt, dass die App super intuitiv und einfach zu navigieren ist; alle wichtigen Bereiche und Funktionen sind am unteren Bildschirmrand zu finden und das Wischen nach rechts und links erfolgt fast von alleine. Zwar bietet die App nicht viel Findigkeit – abgesehen vom Geotagging – ist aber dafür auch für weniger trainierte User leicht zugänglich.
25,00 € / Monat
25,00 € insgesamt
15,00 € / Monat
45,00 € insgesamt
12,00 € / Monat
72,00 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Bumble ähnelt auf den ersten Blick Tinder sehr – und zwar mit gutem Grund. Bumble wurde nämlich 2014 von einer ehemaligen Tinder-Mitarbeiterin gegründet, kurz nachdem dieselbe Frau eine millionenschwere Klage gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber wegen sexueller Belästigung gewonnen hatte. Heute ist Whitney Wolfe Herd eine der wenigen Selfmade-Milliardärinnen in den USA. Bumble ist nämlich eine einzige Erfolgsgeschichte.
Vorteile
Nachteile
Das Matching bei Bumble erfolgt wie bei den meisten anderen Dating-Apps durch Swipen und Liken. So weit nichts Neues: Swipen zwei User sich gegenseitig nach rechts, entsteht ein Match und der Chat wird freigeschaltet.
Aber…
Bei Bumble können bei heterosexuellen Matches nur die Frau die erste Nachricht schreiben, während er sich in Geduld üben und darauf hoffen muss, dass er einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen hat. Tickt binnen 24 Stunden keine Nachricht bei ihm ein, verfällt das Match, es sei denn, er verlängert das Match um weitere 24 Stunden. Dafür ist ein kostenpflichtiger Zugang allerdings erforderlich.
In diesem Punkt unterscheidet sich Bumble eindeutig vom restlichen Angebot. Hier liegt die Initiative alleine bei den Frauen; tatsächlicher aber scheint das Prinzip bei beiden (heteronormativen) Geschlechtern gut anzukommen, denn während Frauen keine unerwünschten oder anzüglichen Nachrichten von Männern erhalten, an denen sie kein Interesse haben, verschwenden Männer keine wertvolle Zeit auf das Schreiben und Versenden von Nachrichten an Frauen, die sowieso nicht antworten werden.
Zwar scheint das Zeitfenster von 24 Stunden etwas klein, dadurch möchte die Entwickler aber vermutlich nur das Engagement unter den Usern steigern – und immerhin gibt es die Möglichkeit, das Match um 24 Stunden zu verlängern.
Bumble punktet auch durch die Möglichkeiten der Profilgestaltung, die sehr charmant und interessant sind. Zum einen sind ganze vier Profilbilder Pflicht, um Zugriff auf die App zu bekommen, was für mehr Transparenz bei der Partnersuche sorgt, zum anderen können aber auch viele und sehr nette Profilangaben gemacht werden, die für die Partnersuche relevant sind und das Swipen relevant und abwechslungsreich macht.
Zum Beispiel kann man bis zu drei Eigenschaften wählen, die man bei einem Partner bzw. einer Partnerin besonders schätzt, seine Religion und seinen politischen Standpunkt verraten, Initiativen angeben, die einem am Herzen liegen – z.B. Feminismus, LGBTQ-Rechte oder Umweltschutz – und verschiedene, vordefinierte Sätze wie „Statt Drinks, lass uns lieber“, „Meine wichtigste Boundary ist…“ und „Schlechte Laune vertreibe ich mir mit“ vervollständigen.
Sehr sympathisch und positiv hervorzuheben sind auch die vielen Geschlechteroptionen, die bei der Profilerstellung gemacht werden können. User können nicht nur wie bei anderen Apps „Frau“, „Mann“ oder „Nonbinär“ angeben, sondern ihr Geschlecht anhand Tags wie z.B. Intersexuell, Trans oder Cis beschreiben und außerdem entscheiden, ob diese Info überhaupt im Profil angezeigt werden soll.
Neben dem Date-Modus bietet Bumble noch zwei weitere Modi, die es ebenfalls verdienen, erwähnt zu werden. Mit Bumble BFF kann man neue Freunde und Bekanntschaften finden, während Bumble Bizz für das Knüpfen neuer Businesskontakte eingerichtet wurde.
Wenn man jemanden kennengelernt hat oder eine Pause vom Swipen und Liken braucht, kann man den Date-Modus also einfach deaktivieren und sich auf andere Arten von Kontakten konzentrieren.
5,50 € / Monat
5,50 € insgesamt
3,00 € / Woche
12,00 € insgesamt
2,00 € / Woche
24,00 € insgesamt
Zielgruppe:
LGBTQAI+
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
25-34-Jährige
Zielgruppe
LGBTQAI+
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
25-34-Jährige
Die 2014 gegründete Dating-App mit dem bunten Logo und dem charmanten Namen, OkCupid, richtet sich in erster Linie an LGBTQAI+ Personen. Bereits seit 2014 stehen insgesamt 22 Geschlechter- und 13 Orientierungsoptionen zur Verfügung, was eine offene, liebevolle und inklusive Runde verspricht, ob auf der Suche nach einer Beziehung, unverbindlichen Dates oder Freundschaft. Weltweit zählt OkCupid über 40.000.000 Nutzer*innen.
Vorteile
Nachteile
Im Aufbau und Funktionsumfang ähnelt OkCupid auf den ersten Blick allen weiteren, modernen Dating-Apps: Ein Match ist Voraussetzung, um mit anderen Usern in Kontakt zu treten – und ein Match kommt nur zustande, indem beide User das Profil des anderen nach rechts wischen.
Wischt einer dagegen nach links, werden sie sich nicht mehr angezeigt. In diesem Punkt gibt es also keinen Unterschied zu den Marktführern.
Das Besondere an OkCupid ist, dass alle User während der Registrierung mindestens 15 persönliche Fragen zu politischen Ansichten, Werten und Einstellungen beantworten müssen, die anschließend als Grundlage der Profilvorschläge dienen. Sprich: Die angezeigten Profile sind bei OkCupid nicht (nur) nach Standort sortiert, sondern auch nach übereinstimmenden Antworten bzw. Werten.
Wie groß die Übereinstimmung zwischen zwei Usern ist, zeigt der sogenannte Kompatibilitätsscore: Je höher dieser Prozentwert ist, desto mehr gleiche Antworten wurden gegeben – und desto aussichtsreicher scheint auch das Match in den Augen der App.
Um mehr über das Match mit einem anderen User zu erfahren, kann man einmal auf das Profil (im unteren Feld des Fotos) klicken. Hat er oder sie mehr oder andere Fragen als du beantwortet, kannst du dieselben Fragen beantworten, um ein noch präziseres Ergebnis zu bekommen. Umgekehrt kannst du natürlich auch viele weitere Fragen in deinem Profil beantworten, um bessere Partnervorschläge zu bekommen.
Durch dieses Feature soll es den Entwicklern zufolge einfacher werden, kompatible Partner zu erkennen bzw. kennenzulernen.
Alle Kernfunktionen von OkCupid stehen allen Usern kostenlos zur Verfügung und ein kostenpflichtiger Zugang ist daher nicht erforderlich, um alle Highlights von OkCupid mitzubekommen. Wenn das gesagt ist, bietet der Premium-Zugang natürlich einige Vorteile gegenüber der kostenlosen Basisversion, wie zum Beispiel werbefreie Nutzung und unbegrenzte Likes.
OkCupid gehört zu den beliebtesten Dating-Apps ihrer Art und wählt weltweit über 40.000.000 Nutzer*innen. Allerdings befindet sich fast die Hälfte aller Nutzer*innen in den USA. Während die App im Nachbarland Deutschland sehr beliebt scheint, scheint sie in Österreich nicht ganz so bekannt zu sein. Die präzise Mitgliederzahl in Österreich kennen wir leider nicht, schätzen sie aber auf 50.000 bis 100.000. Daher ist die App in erster Linie Singles zu empfehlen, die entweder in einer Großstadt wohnen, öfters im Ausland unterwegs sind oder auch einfach dafür offen ist, Singles außerhalb der eigenen Ländergrenzen kennenzulernen. Englischkenntnisse sind von Vorteil.
32,99 € / Monat
32,99 € insgesamt
21,99 € / Monat
65,99 € insgesamt
16,49 € / Woche
98,99 € insgesamt
Es ist nahezu unmöglich, genaue Zahlen dafür zu finden, wie viele Österreicher Dating-Apps benutzen, da sich der Markt ständig entwickelt. Laut einer Aufzählung der Statista nutzten im Februar 2019 600.000 Österreicher bzw. 6,4% der Gesamtbevölkerung Online-Dating-Services. Um welche Services es sich dabei handelt, enthüllt der Bericht nicht. Sicher ist aber, dass Dating-Apps immer beliebter werden und das klassische Kennenlernen und Aufreißen beim Fortgehen schon lange ersetzt haben.
Die kurze Antwort? – Ja. Die lange Antwort? – Ja, tatsächlich sind die allermeisten Dating-Apps kostenlos oder können zumindest in der Basisversion kostenlos verwendet werden. Bis auf die Appversionen der etablierten Partnerbörsen und Singlebörsen (Parship, eDarling, LoveScout24 etc.) sind all die Apps, die wir in unsere Übersicht aufgenommen haben, kostenlos. Die meisten bieten jedoch auch eine kostenpflichtige Mitgliedschaft an, mit der zusätzliche Funktionen und Vorteile erworben werden können.
Du solltest natürlich die Dating-App wählen, die am besten zu dir und dem, was du suchst, passt. Überlege, ob du eher auf der Suche nach einem langfristigen Partner, einem lockeren Flirt oder neuen Bekanntschaften bist. Manche Dating-Apps sind auch auf spezifische Zielgruppen ausgerichtet. Da ein Großteil der Dating-Apps kostenlos installiert und verwendet werden können, kannst du zunächst auch 3-4 Apps zum Testen aussuchen.