Der Begriff „Kostenlose Partnersuche“ ist ein wenig diffus und irreführend, denn sehr viele Dating-Seiten und –Apps bieten sowohl eine kostenlose als auch eine kostenpflichtige Mitgliedschaft an, die im Funktionsumfang variieren.
Auf dieser Seite verschaffen wir Dir einen Überblick über die Möglichkeiten der kostenlosen Partnersuche im Internet. Nachfolgend haben wir eine Liste aller kostenlosen Singlebörsen und Dating-Apps erstellt sowie eine Übersicht der Singlebörsen, auf denen du dich kostenlos anmelden kannst.
Beachte, dass wir Affiliate-Links auf der Seite nutzen.
Singlebörsen gibt es in allen Preisklassen. Wer schon lange nach einem Partner oder einer Partnerin sucht und dazu bereit ist, in die Partnersuche zu investieren, der sollte sein Glück vielleicht lieber bei einer der großen und kostenpflichtigen Dating-Seiten versuchen. Es ist nämlich kein Geheimnis, dass kostenlose Singlebörsen oft mit halbherzigen Anmeldungen und falschen Profilen zu kämpfen haben, die ehrlichen Mitgliedern den Spaß verderben.
Wer aber aufmerksam ist und sich nicht für dumm verkaufen lässt, der kann im Internet auch kostenlos auf Partnersuche gehen und viele nette Kontakte knüpfen.
Da kostenlose Singlebörsen meistens werbefinanziert sind, sind sie in der Regel auch weniger umfangreich als die großen Partnerbörsen, was aber nicht unbedingt mit geringeren Kontakt- und Erfolgschancen einhergeht. Im Gegenteil – kostenlose Sites haben aufgrund der kostenlosen Nutzung oft weit mehr aktive Mitglieder. Wir wollen ja alle Geld sparen.
Es gibt auch Singlebörsen, die für besondere Gruppen der Bevölkerung kostenlos sind. Auf LemonSwan ist die Premiummitgliedschaft beispielsweise für Studenten, Azubis und Alleinerziehende kostenfrei und die meisten Casual-Dating-Seiten werben mit kostenlosen Mitgliedschaften für Frauen um Männern eine größere Auswahl an attraktiven Damen anbieten zu können.
Die Singlebörsen, die wir nachfolgend gelistet haben, können alle kostenlos genutzt werden, d.h. alle Kernfunktionen (einschließlich Nachrichten) sind kostenlos. Hier kommt man also gleich mit anderen Mitgliedern in Kontakt, ohne Gebühren bezahlen zu müssen.
Zielgruppe:
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
Finya gibt es bereits seit 2001. Es handelt sich also um eine sehr erfahrene und scheinbar auch sehr beliebte Singlebörse; zumindet konnte Finya über die Jahre mehr als 7.000.000 Mitglieder im ganzen deutschsprachigen Raum für sich gewinnen. Wir schätzen, dass die 100 % kostenlose Nutzung wesentlich dazu beigetragen hat.
Vorteile
Nachteile
Finya ist etwas so selten wie eine 100 % kostenlose Singlebörse, was aber nur durch die Einschaltung von Werbung möglich ist. Dementsprechend muss man natürlich darauf vorbereitet sein, dass Werbebanner auf der Seite auftauchen, die mitunter auch etwas aufdringlich sind. Über diesen Punkt kann man aber vielleicht hinwegsehen, wenn man bedenkt, dass alle Features dafür 100 % kostenlos zur Verfügung stehen.
Kostenlose Sites und Apps haben leider oft mit Bots und Scammers zu kämpfen, weil es nicht die gleichen Sicherheitsmaßnahmen wir auf kostenpflichtigen Dating-Seiten gibt, die aus offensichtlichen Gründen mehr Mittel haben, um Fake-Profile zu bekämpfen. Finya ist aber – der kostenlosen Nutzung zum Trotz – das, was wir als eine seriöse Singlebörse einstufen würden.
Sehr lobenswert ist vor allem der Anmeldeprozess, der zwar in wenigen Minuten abgeschlossen ist, jedoch zwei Arten der Verifizierung bietet, um halbherzige Anmeldungen und falsche Profile herauszufiltern. Zunächst werden deine E-Mail-Adresse samt andere Basisdaten abgefragt und im nächsten Schritt dein Handynummer, um sicherzustellen, dass der Account auch einem wirklichen Menschen gehört. Erst, wenn du dich zweifach registriert hast, erhältst du Zugriff auf die Plattform und kannst dein Profil durch weitere Angaben und Fotos ergänzen, um mehr Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen.
Für die Partnersuche an sich bietet Finya verschiedene Möglichkeiten. Viele Wege führen nach Rom, wie ein Sprichwort auch sagt. Zum einen kann man die Profilauswahl nach unzähligen Kriterien filtern und dabei alle nicht-relevante Profile ausblenden. Alternativ kann man sich auch zufällige Profile im „Herzen“-Spiel vorschlagen lassen und seine Intuition walten lassen. Dabei bekommt ein Foto eines anderen Users samt einzelne Basisinformationen zu Gesicht und kann sich dann für oder gegen ein Kennenlernen entscheiden. Bei gegenseitiger Sympathie wird Kontakt hergestellt.
Schließlich vermittelt Finya auch personalisierte Partnervorschläge, und zwar anhand der vorhandenen Profilinformationen. Daher gilt es natürlich, sein Profil sorgfältig mit allen relevanten Daten auszufüllen, um auch die besten bzw. aussichtsreichen Partnervorschläge zu bekommen.
Neben den eher offensichtlichen Möglichkeiten der Partnersuche kann man natürlich auch in den verschiedenen Profillisten (Online, Neu angemeldet etc.) nach interessanten Profilen Ausschau halten.
Finya sieht sich allerdings nicht ausschließlich als Dating-Seiten, sondern ist vom Ansatz her eher wie eine soziale Netzwerkseite a la Facebook aufgebaut. Mitglieder können ihr Profil sehr ausführlich und individuell mit Angaben in vielen Lebensbereichen gestalten, ihren aktuellen „Status“ angeben, Beiträge teilen und die Beiträge anderer kommentieren oder mit „Mag ich“ markieren, was die Interaktion mit anderen Mitgliedern insgesamt steigert und das Kennenlernen so vielleicht auch etwas erleichtert.
Finya ist also nicht nur für die Partnersuche bestens geeignet, sondern auch für das Finden neuer Freunde und Ausbauen des sozialen Netzwerkes.
Zielgruppe:
Singles ab 30
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
30-44-Jährige
Zielgruppe
Singles ab 30
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
30-44-Jährige
Seit 2002 ist lablue eine der wenigen, 100 % kostenlosen Singlebörsen in Österreich. Sie richtet sich in erster Linie an Singles um die 30, die auf der Suche nach Dates, Online-Bekanntschaften oder gar einem Partner oder einer Partnerin sind. im deutschsprachigen Rum zählt lablue insgesamt über 500.000 Nutzer*innen und davon stammen ca. 8000 aus Österreich.
Vorteile
Nachteile
Die Anmeldung auf lablue erfolgt direkt auf der Homepage und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Erforderlich sind Angaben wie E-Mail-Adresse, Geburtstag, Wohnort und Name. Sobald du deine E-Mail durch den zugeschickten Link bestätigt hast, erhältst du Zugriff auf die Plattform und kannst dein Profil wahlweise weiter erstellen, was immer eine gute Idee ist, um mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Neben Angaben zu deinem Beruf und Aussehen, kannst du auch deine Interesse preisgeben, eine Profilbeschreibung hinzufügen und ein Profilbild einstellen, was vor allem bei lablue wichtig scheint, weil das Profildesign doch eher langweilig ist. Dein Foto ist sozusagen der Blickfang, der andere User auf dein Profil locken soll.
Alle Anmeldungen und Inhalte werden von lablue-Mitarbeitern überprüft, um eventuelle falsche Profile herauszufiltern.
Auf dem Portal angekommen hast du verschiedene Möglichkeiten, um potentielle Partner kennenzulernen. Im Bereich „Entdecken“ kannst du etwa Profile nach dem Tinder-Prinzip swipen: Du bekommst dabei ein Foto eines anderen Users zu Gesicht und kannst dann entscheiden, ob du ihn oder sie kennenlernen willst oder eher nicht. Wenn die Sympathie gegenseitig ist und er/sie dich ebenfalls gut findet, werdet ihr darüber benachrichtigt und könnt eventuell über Nachrichten in Kontakt treten.
Ein Match ist allerdings nicht wie bei Tinder eine Voraussetzung, um mit anderen Mitgliedern der Plattform in Kontakt zu treten, sondern auch das Schreiben von persönlichen Nachrichten iim Profil anderer Mitglieder ist kostenlos.
Alternativ kannst du auch deine Suche definieren und die Profilauswahl dementsprechend filtern. lablue stellt eine Vielzahl an Filtern zur Verfügung, mit denen du deine Suche eingrenzen kannst. Verlockend ist natürlich, gleich alle Wunschkriterien festzulegen; versuche aber, dich auch die Wesentlichsten zu begrenzten. Je mehr Kriterien du vorab festlegst, desto kleiner wird nämlich auch die Partnerauswahl.
lablue ist kein Hingucker, weder funktionstechnisch noch optisch, sondern, die gesamte Benutzeroberfläche kommt uns etwas unfertig und simpel vor. Zwar sind alle erforderlichen Funktionen zur Partnersuche vorhanden, die Oberfläche an sich macht aber keinen besonders positiven Eindruck.
lablue punktet vor allem durch die sehr hohe Aktivität auf der Seite bzw. die hohe Kontaktbereitschaft unter den Mitgliedern, was natürlich der kostenlosen Nutzung zu verdanken ist.
Letztendlich ist beides nur selten möglich; entweder ist die Nutzung kostenlos und die Benutzeroberfläche dafür etwas uninteressant, weil es keine Mitgliedschaftseinnahmen und damit auch kein Geld für ein Upgrade der Oberfläche gibt – oder die Nutzung ist kostenpflichtig und die Benutzeroberfläche dementsprechend auch etwas ausgereifter und umfangreicher. Am Ende muss jeder für sich herausfinden, was wichtiger ist. Wie wir finden, ist lablue aber eine Anmeldung wert, vor allem, weil sie komplett risikofrei und kostenlos genutzt werden kann. Gefällt dir das Konzept nicht nicht, kannst du dein Profil einfach wieder löschen.
2,48 € / Monat
09,90 € insgesamt
7,63 € / Monat
22,90 € insgesamt
5,48 € / Monat
32,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
Quatscha.at gibt es bereits seit 20023. Dabei handelt es sich um eine weitgehend kostenlose und etwas in die Jahre gekommene Singlebörse, die aber, wie wir finden, einen gewissen Charme hat und immerhin über 30.000 Mitglieder für sich gewinnen konnte, wovon rund 90 % aus Österreich stammen. Gesucht wird vor allem nette Chats und Flirts.
Vorteile
Nachteile
Seit der Gründung 2003 hat sich nicht viel an der Benutzeroberfläche geändert, wenn überhaupt etwas, sondern, Mitglieder können weiterhin alle originalen Funktionen und Bereiche nutzen. Dementsprechend ist Quatscha.at nicht unbedingt für alle; junge Leute, die mit Smartphones und Dating-Apps groß geworden sind, mögen die Seite z.B. etwas veraltet und unseriös empfinden, was wir nachvollziehen können.
Wie wir finden, hat Quatscha.at aber einen eigenen Charme und eine Atmosphäre, die es auf modernen Dating-Seiten nur selten gibt, was größtenteils den originalen Community-Funktionen zu verdanken ist. Es gibt etwa keine Swipe-Funktion, mit der man leicht und unkompliziert Leute kennenlernen kann, dafür aber einen Live-Chat – etwas, was bei heutigen Dating-Seiten eher eine Seltenheit ist – in dem man ungezwungen mit anderen Usern chatten und Kontakte knüpfen kann. Bei gegenseitiger Sympathie kann man eine Freundschaftsanfrage schicken oder die Unterhaltung privat weiterführen. Nachrichten sind nämlich auch kostenlos.
Wer lieber systematisch vorgeht, der kann im Bereich „Leute“ Partnerkriterien definieren, um alle potentiell interessante Profile angezeigt zu bekommen und nicht-relevanten herauszufiltern; wie wir es von anderen Seiten auch kennen.
Dazu gibt es noch die große Fotogalerie mit Fotos anderer Mitglieder, die ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit darstellt, interessante Singles kennenzulernen. Wie bei sozialen Medien kann man zum Beispiel die Fotos anderer mit „Mag ich“ markieren bzw. kommentieren, was eine nette Ergänzung zu den übrigen Funktionen darstellt.
Durch die kostenlose Nutzung und die sehr günstigen Premium-Kosten ist die Aktivität auf der Seite hoch, obwohl nur rund 30.000 Profile auf der Seite aktiv sind. So fällt es also nicht schwer, mit anderen Usern in Kontakt zu kommen – vor allem nicht als Frau, was unser Postfach bestätigt. Bereits wenige Stunden nach der Anmeldung hatten wir 25+ ungelesene Nachrichten.
Wie es auf kostenlosen Seiten leider oft ist, sind aufgrund der schnellen Anmeldung und der kostenlosen Nutzung ach viele unseriöse und falsche Profile auf dem Portal unterwegs sind, die den Spaß für Mitgliedern mit ehrlichen Abischten etwas verderben. Diese Profile können aber blockiert oder dem Support gemeldet werden.
Da Quatscha.at kaum Mitgliedschaftsgebühren erhebt, muss die Singlebörse sich anderswie finanzieren, und zwar durch Werbung. Deshalb sollte man sich darauf gefasst machen, dass Werbung auf der Seite bzw. in der App geschaltet wird. Wenn du bereits vorher weißt, dass Werbebanner dich aggressiv machen, dann solltest du dich entweder gar nicht auf Quatscha.at anmelden – oder deine Mitgliedschaft zu Premium upgraden, was wir aufgrund der sehr niedrigen Premium-Kosten so oder so empfehlen würden, damit du alle Highlights von Quatscha.at mitbekommst und die App komplett werbefrei nutzen kannst.
2,99 € / Monat
2,99 € insgesamt
2,49 € / Monat
7,47 € insgesamt
2,19 € / Monat
13,14 € insgesamt
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
LemonSwan ist die kleine Schwester der beiden Partnervermittlungsriesen Parship und ElitePartner. Sie wurde 2017 gegründet und richtet sich an Frauen und Männer, die kein Interesse mehr an oberflächlichen Flirts und kurzen Affären haben, sondern sich einen Partner oder eine Partnerin für eine langfristige Beziehung wünschen. Dabei sollen sich vor allem Frauen wohlfühlen, was unter anderem durch geschulte, sogenannte Türsteherinnen gewährleistet werden sollen, die alle Profile von Hand prüfen.
Kostenlos ist der Spaß aber leider nur für drei auserwählte Gruppen: Studenten, Azubis und Alleinerziehende können alle Premium-Funktionen kostenlos nutzen, sofern entsprechenden Nachweis erbracht werden können.
Vorteile
Nachteile
Der etwas ungewöhnliche und international klingende Name, LemonSwan, ist nicht nur einprägsam, sondern spiegelt auch das Konzept der Partnerbörse wider: Schwäne sind monogam lebende Tiere, die außerdem für ihre Schönheit bekannt sind. Dementsprechend sollen sich auf LemonSwan attraktive Singles finden, die eine ehrliche und langfristige Beziehung anstreben. Auch die limonengrüne Farbe ist keine Zufälligkeit, sondern durch die eher jugendliche Farbe hebt sich LemonSwan bewusst von den Marktführern, Parship und ElitePartner, ab und spricht vor allem junge Leute an – wie Studenten, Azubis und Alleinerziehende, die wie einleitend auch erwähnt, alle Premium-Funktionen kostenlos nutzen.
Für die Partnervermittlung bzw. um Mitgliedern passende Partner präsentieren zu können, durchlaufen alle Mitglieder zu Beginn der Registrierung einen umfangreichen Persönlichkeitstest.
Dieser Test basiert auf dem Fünf-Faktoren-Modell aus der Persönlichkeitspsychologie und untersucht verschiedene Dimensionen der Persönlichkeit, die (auch) für das Scheitern oder Gelingen einer Partnerschaft zentral sind. Das Ergebnis des Testes stellt die Grundlage deiner späteren Partnervorschläge dar.
Daher gilt es natürlich, alle Fragen ehrlich und möglichst spontan zu beantworten, um am Ende kompatible Menschen präsentiert zu bekommen.
Deine Partnervorschläge gibt es unter dem gleichnamigen Menüpunkt „Partnervorschläge“. Wie gut ein Mitglied zu dir passt, erkennst du an der Punktzahl in der oberen Ecke des Profilbildes: Je höher, desto besser.
Gehst du auf das Profil eines vorgeschlagenen Partners kannst du neben weiteren Profildaten und Fotos auch einen Vergleich eurer Testergebnisse bzw. Partnerschaftspersönlichkeiten sehen, der dir vielleicht helfen kann, zu schätzen, ob es zwischen euch passen könnte oder eher nicht.
Die Liste deiner Partnervorschläge wird laufend aktualisiert, damit sie stets up to date ist.
Lobenswert ist auch die Benutzeroberfläche von LemonSwan, die nicht nur viele für die Partnersuche relevante und interessante Features bietet, sondern auch gut strukturiert, modern und ansprechend ist. Auf der personalisierten Startseite bekommt man einen Überblick der wichtigsten Neuigkeiten seit dem letzten Login, ebenso wie man sehen kann, welche Profilbereiche es noch zu ergänzen gibt, um eine Profil-Attraktivität von 100 % zu erreichen. Alle wichtigen Bereiche und Funktionen sind über die Menüleiste am oberen (im Browser) bzw. unteren (in der App) Bildschirmrand erreichbar und die Navigation durch die Seite fällt daher leicht, auch wenn man sich natürlich erst einmal auf der Seite zurechtfinden muss. Des Weiteren wird komplett auf Werbeeinblendungen verzichtet und es gibt daher keine störenden Elemente, die von der Partnersuche ablenken.
59,90 € / Monat
359,40 € insgesamt
39,90 € / Monat
458,80 € insgesamt
19,90 € / Monat
477,60 € insgesamt
Zielgruppe:
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
35-54-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
35-54-Jährige
Bildkontakte wurde vor 25+ Jahren gegründet und zählt heute rund 2.000.000 Mitglieder allein in Österreich. Davon sind jedoch „nur“ 60.000 wöchentlich aktiv. Besonders an Bildkontakte und der Grund, warum die Singlebörse auf dieser Übersicht figuriert, ist, dass alle Kernfunktionen kostenlos zur Verfügung stehen. Hier kommt man also gleich mit anderen Usern in Kontakt, ohne erst einmal Gebühren bezahlen zu müssen.
Vorteile
Nachteile
Bis vor Kurzem sah die Benutzeroberfläche von Bildkontakte noch wie vor 25 Jahren aus. Nun gab es aber einen Relaunch und die Oberfläche erscheint aufgeräumt, modern und übersichtlich – zumindest im Vergleich zu früheren Zeiten. Es wird nach wie vor Werbung auf der Seite geschaltet, aber die Navigation durch die Seite fällt deutlich einfacher, weil alle Bereiche und Funktionen übersichtlich am linken Bildschirmrand geordnet sind. Mittig werden dagegen alle Suchergebnisse, Neuigkeiten etc. angezeigt.
Die App ist, wie wir finden, noch intuitiver als die Browser-Version.
Wer die alte Benutzeroberfläche bevorzugt und diese weiterhin nutzen möchte, der kann sich tatsächlich immer noch über einen Link im Einstellungsbereich ins alte Bildkontakte einloggen und alle Funktionen und Bereiche wie normal nutzen.
Zwar bietet Bildkontakte keinen großen Funktionsumfang, sondern stellt nur die wichtigsten Funktionen zur Partnersuche zur Verfügung, die aber dafür kostenlos genutzt werden können. Immerhin gibt es aber verschiedene Optionen für die Partnersuche und da auch Nachrichten kostenlos sind, ist kein großer Funktionsumfang wirklich nötig, auch wenn die Nutzung auf Dauer natürlich ein wenig eintönig wird.
Über die Suche außen links kann man seine Partnerkriterien festlegen und dabei alle Profile ausblenden, die sowieso nicht in Frage kommen. Während kostenlose Mitglieder „nur“ Geschlecht, Alter, Land, Wohnort und maximale Entfernung der angezeigten Profile bestimmen können, haben Premium-Mitglieder fairerweise Zugriff auf einige Filter mehr.
Alternativ zur klassischen Filterfunktion kann man im Bereich „Matching“ auch Singles nach dem Tinder-Prinzip kennenlernen.
Im „Matching“ bekommt man ein Foto sowie den Namen und das Alter des jeweiligen Users zu Gesicht und kann sich dann für oder gegen ein Kennenlernen entscheiden: Bei Interesse wählt man natürlich das grüne Herz, bei keinem Interesse das rote Kreuz und bei Unsicherheit die Fragezeichen.
Nur bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein Match und die Teilnehmer werden über das gegenseitige Interesse benachrichtigt. Damit ist das erste Eis gebrochen und es fällt – hoffentlich – etwas leichter, mit einander über Nachrichten in Kontakt zu treten.
Bildkontakte vermittelt auf der Startseite auch verschiedene Listen mit relevanten Profilen, in denen man nach interessanten Menschen Ausschau halten können.
Trotz der weitgehend kostenlosen Nutzung hat Bildkontakte über die letzten 25 Jahre einen sehr guten Ruf aufbauen können. Sie ist beispielsweise die einzige Singlebörse, die das Safer-Dating-Siegel „Sehr gut“ erhalten hat, bei der die Kommunikation mit anderen Mitgliedern zugleich kostenlos ist.
Ein Profilbild ist Pflicht, um alle Funktionen der Seite bzw. der App nutzen zu können und sein Profil für andere User der Plattform freizuschalten – und es gibt daher kaum Profile ohne Fotos, was sich natürlich sehr positiv auf die Partnersuche auswirkt. Des Weiteren werden alle Anmeldungen und Inhalte von Bildkontakte geprüft, um falsche Profile und Scammers herauszufiltern.
14,90 € / Monat
14,90 € insgesamt
9,96 € / Monat
29,90 € insgesamt
8,31 € / Monat
49,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Casual Daters
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-jährige
Zielgruppe
Casual Daters
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
C-Date ist ein Name, den die meisten aufgrund der hohen Medienpräsenz kennen. Es handelt sich dabei um eine Seite für Casual Dating; gesucht wird also unverbindliche Dates, lockere Bekanntschaften und schnelle Bettgeschichten. In Österreich zählt die Plattform 990.000 User, die vorzugsweise zwischen 25 und 44 Jahren sind.
Wenn C-Date auf dieser Übersicht figuriert, dann weil Frauen alle Premium-Funktionen kostenlos nutzen.
Vorteile
Nachteile
59 % der User sind Frauen, 41 % Männer und dafür gibt es einen guten Grund: Frauen nutzen das Portal nämlich kostenlos. Dagegen müssen Männer einen Premium-Zugang kaufen, um alle Profilinhalte und Fotos der weiblichen Mitglieder zu sehen und Nachrichten lesen und schreiben zu können, was im Bereich Casual Dating nicht ungewöhnlich ist. Durch die kostenlose Nutzung für Frauen werden aber gleich zwei im Bereich Casual Dating typische Probleme gelöst: Einerseits werden unter den Männern viele halbherzige Anmeldungen herausgefiltert und andererseits können Männer sich auf eine große Auswahl an attraktiven Damen freuen.
Wie auch im realen Leben sollte Mann aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, sondern, eine nette und stilvolle Nachricht kommt bei den meisten C-Daterinnen viel, viel besser an. Da ein Großteil der Profilbilder verschwommen angezeigt werden, kann man zur ersten Kontaktaufnahme beispielsweise auch um eine Bildfreigabe bitten.
Die Anmeldung auf C-Date ist kostenlos und vollkommen risikofrei. Ein Profilbild ist nicht Pflicht, um Zugriff auf die Plattform zu bekommen, ebenso wie keine Daten abgefragt und in deinem Profil veröffentlicht werden, die deine Identität verraten könnten.
Entscheidest du dich trotzdem dafür, ein Bild hochzuladen (was wir jederzeit empfehlen würden), kann dies anhand verschiedener Werkzeuge anonymisiert werden.
Pflichtangaben gibt es dementsprechend nur wenige; Neben deinem Geburtstag, Wohnort, Beziehungsstatus und einigen oberflächlichen Angaben zum Aussehen musst du deine Suche definieren. Zur Wahl stehen „Freunde“, „was Festem“, „aufregende Flirts“ und „Chats & Gesprächen“. Des Weiteren kannst du das Alter und der Beziehungsstatus deines idealen Partners angeben, um das Suchfeld ein wenig einzugrenzen.
Sobald du deine E-Mail-Adresse durch den zugeschickten Link bestätigt hast, ist die Registrierung abgeschlossen. Wahlweise kannst du in deinem Profil bzw. auf der Startseite weitere Daten zu dir hinzufügen, damit Profilbesucher dich ein wenig kennenlernen können. Grundsätzlich gilt: Je detaillierter, desto besser.
C-Date verfügt über eine moderne und sehr ansprechende Benutzeroberfläche, die einfach zu navigieren ist und alle erforderlichen Funktionen zur erfolgreichen Partnersuche bietet. Der Funktionsumfang ist zwar eher schlicht gehalten, was aber eine bewusste Wahl des Betreibers zu sein scheint. Zur Kontaktaufnahme kann man zum Beispiel nur eine Nachricht schicken, sofern man einen Premium-Zugang hat, oder um eine Bildfreigabe bitten. Diese Funktionsknappheit kann aber auch vorteilhaft sein; wenn etwa keine überflüssigen Flirtfunktionen vorhanden sind, dann kommt es unserer Erfahrung nach schneller zur eigentlichen Kontaktaufnahme durch eine persönliche Nachricht.
Auch die Mitgliederprofile bieten allgemein nur sparsame Informationen, die für den Zweck der Plattform allerdings ausreichend ist.
79,99 € / Monat
239,97 € insgesamt
69,69 € / Monat
359,40 € insgesamt
49,99 € / Monat
599,88 € insgesamt
Die Anmeldung ist auf fast allen Singlebörsen kostenlos, damit man das Angebot zunächst kostenlos erkunden kann, bevor man sich eventuell für mehr Monate verpflichtet. Die Liste der Singlebörsen, die kostenlose Anmeldung anbieten, ist dementsprechend lang.
Es kann daher von Vorteil sein, dir ein paar Gedanken über den Zweck deiner Anmeldung und eventuelle Wünsche an der Singlebörse zu machen, um die Auswahl etwas einzugrenzen. Suchst du etwa einen Partner oder eine Partnerin für eine langfristige Beziehung, unverbindliche Dates oder einfach neue Bekanntschaften? In welcher Altersgruppe? Bist du bereit, in die Partnersuche zu investieren? Wenn du diese Fragen beantwortet hast, dann fällt es auch etwas leichter, die passende Seite zu finden.
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
25-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-54-Jährige
Parship wurde 2001 in Deutschland gegründet und ist seit 2002 auch in Österreich und vielen weiteren Ländern aktiv. Während die Mitgliederzahl weltweit um die 11.000.000 beträgt, vertrauen 525.000 Singles in Österreich Parship bzw. dem Parship-Prinzip.
Vorteile
Nachteile
Parship richtet sich an anspruchsvolle Singles in allen Altersgruppen und aus allen Gesellschaftsschichten, die einen Partner oder eine Partnerin für eine langfristige Beziehung suchen. Für die Suche nach unverbindlichen Dates und schnellen Bettgeschichten ist Parship dagegen die falsche Adresse, was bereits bei der Registrierung deutlich wird.
Um die größtmöglichen Erfolgschancen zu gewährleisten, beantworten alle Mitglieder zu Beginn der Registrierung einen umfangreichen Test. Dieser Test basiert auf dem Fünf-Faktoren-Modell aus der Persönlichkeitspsychologie und untersucht dementsprechend wesentliche Grundlagen der Persönlichkeit, die (auch) für das Scheitern oder Gelingen einer Partnerschaft zentral sind.
Am Ende wird eine sogenannte Beziehungspersönlichkeit ermittelt, die für jedes Mitglied individuell ist und die Grundlage der anschließenden Partnervermittlung darstellt. Daher gilt es natürlich, alle Fragen ehrlich und reell zu beantworten, um die bestmöglichen Vorschläge zu bekommen. Wer unehrlich antwortet, der täuscht schließlich nur sich selbst.
Nach erfolgreicher Registrierung kannst du dein Ergebnis in deinem Profil einsehen: Jede Säule der Graphik repräsentiert die Ausprägung einer bestimmten Eigenschaft, die ersichtlich wird, wenn du die Maus rüberfährst.
Gehst du im nächsten Schritt auf deine Partnervorschläge im Bereich „Discover“ und wählst auf eine Profilkachel aus der Übersicht, kannst du neben weiteren Profildaten und Fotos einen Vergleich eurer Testergebnisse bzw. Persönlichkeiten sehen. Dieser Vergleich ist ebenfalls wie eine Graphik dargestellt, nur mit der doppelten Anzahl an Säulen, damit ein Vergleich der Ausprägung in den verschiedenen Bereichen möglich ist. Scrollt man ein wenig nach unten, kann man ebenfalls eine Erläuterung des Matches lesen – und daraufhin schätzen, ob sich die Kontaktaufnahme lohnt.
Die Qualität des Matches wird im Übrigen auch mit einer Punktzahl angegeben: Je mehr sogenannte Matching-Punkte, desto aussichtsreicher das Match.
Nach eigenen Angaben der Partnerbörse finden auf diese Weise ganze 38 % mit Parship den passenden Partner.
Das Liken anderer Profile – und damit auch die erste Kontaktaufnahme – ist kostenlos. Um die Auseinandersetzung mit der Person hinter dem Profil zu fördern, wird der Chat erst freigeschaltet, wenn zwei Mitglieder auf einen Profilbereich des jeweils anderen reagieren. Wer sein Profil außerdem vervollständigt hat, kann zudem kostenlos auf die erste Nachricht antworten.
Um aber weitere Nachrichten schicken und unbegrenzt mit allen Mitgliedern der Plattform zu kommunizieren, ist aber ein Premium-Zugang erforderlich. Immerhin ist die Anmeldung einschließlich des Persönlichkeitstestes und der Partnervermittlung kostenlos – und das bedeutet auch, dass man die Plattform zunächst kostenlos erkunden und für sich testen kann, ob ein Upgrade zu Premium sich vielleicht doch noch lohnt.
Neben dem sehr erfolgreichen Vermittlungsprinzip zeichnet Parship sich vor allem durch die hohe Profilqualität aus. Alle Anmeldungen auf Parship werden nämlich sorgfältig geprüft, um falsche Profile und Scammers herauszufiltern, ebenso wie eine Profilvollständigkeit von mindestens 50 % erforderlich ist, um erste Kontaktfunktionen nutzen zu können.
Viele haben sich dementsprechend die Zeit genommen, um verschiedene, relevante Profilbereiche zu ergänzen und einen sympathischen ersten Eindruck zu machen, was sich natürlich sehr positiv auf die Partnersuche auswirkt.
Insgesamt scheint uns die Voraussetzungen also recht gut, um die Liebe zu finden!
49,90 € / Monat
299,40 € insgesamt
29,90 € / Monat
358,80 € insgesamt
21,90 € / Monat
525,60 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles ab 40
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
40-49-Jährige
Zielgruppe
Singles ab 40
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
40-49-Jährige
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei Verliebt Ab 40 um eine Dating-Seite für Singles im Altersbereich 40+, die mitten im Leben stehen und einen Partner oder eine Partnerin für eine längerfristige Beziehung. Für schnelle Bettgeschichten ist die Plattform hingegen überhaupt nicht gedacht und auch nicht geeignet.
Dementsprechend nimmt Verliebt Ab 40 verschiedene, wissenschaftliche Methoden in Anspruch, um aussichtsreiche Vermittlungen unter den Mitgliedern zu gewährleisten.
Vorteile
Nachteile
Grundlage der Partnersuche auf Verliebt Ab 40 stellt ein Profilinterview dar, in dem nicht nur Deine Basisdaten und Deine Partnerkriterien abgefragt werden, sondern auch gewisse Dimensionen Deiner Persönlichkeit analysiert werden.
Wichtig ist natürlich, sich und sein Verhalten ehrlich zu reflektieren, damit am Ende passende Partner vermittelt werden können. Es handelt sich dabei um Multiple-Choice-Fragen wie zum Beispiel „Fällt es Dir leicht, Dich auf einen neuen Partner einzulassen?“ und „Bist du offen im Umgang mit Deinen Gefühlen?“ und Du musst daher keine Fragen selber eintippen, sondern einfach die Option auswählen, die am besten auf Dich zutrifft.
Anhand Deiner Antworten wird nach erfolgreicher Registrierung ein Persönlichkeitsprofil ermittelt, das Deine Ausprägung in den Bereichen Vernunft vs. Emotionalität, Tradition vs. Innovation, Distanz vs. Nähe und Beobachten vs. Fühlen zeigt und die Grundlage der Partnervermittlung darstellt: Nur Menschen, die Dir in diesen Bereichen sehr ähnlich sind, werden vorgeschlagen. Menschen, die dagegen völlig andere Werte im Leben verfolgen, werden nicht angezeigt.
Im Profil Deiner Partnervorschläge kannst Du neben weiteren Profildaten, Fotos und Kontaktoptionen also auch sehen, wie ihr zueinander passt, in welchen Bereichen es die größte Übereinstimmung gibt – und in welchen es umgekehrt zu Auseinandersetzungen kommen könnte.
Zu jeder Persönlichkeitsdimension gibt es einen erläuternden Text, wenn du die Maus über die entsprechende Skala bewegst, damit es keinen Zweifel gibt, wie das Ergebnis zu verstehen ist.
Die Qualität des Matches wird im Übrigen auch mit einer Punktzahl angegeben. Dabei gilt es natürlich, eine hohe Punktzahl zu erzielen.
Die Analyse und die Auswertung der Persönlichkeit ist zwar eher oberflächlich, zumindest im Vergleich zu der anderer Partnerbörsen, reicht aber völlig aus, um eine erste Vorauswahl zu treffen, damit man sich auf das Kennenlernen von Menschen mit einer ähnlichen Weltanschauung konzentrieren kann.
Für die Kontaktaufnahme bietet Verliebt Ab 40 eine ganze Palette an Funktionen und Möglichkeiten. Neben dem Versenden einer persönlichen Nachricht kann man etwa auch die sogenannten Flirtfragen des Gegenübers beantworten, die zugleich als Profilfeature und Kontaktoption fungieren. Dabei handelt es sich um drei vordefinierte Fragen, die dem Absender im Idealfall am Herzen liegen und dabei etwas über ihn oder sie verraten und die Profilbesucher beantworten können, um ihn oder sie ein wenig kennenzulernen – aber auch damit der Absender seine Profilbesucher kennenlernen kann. Alternativ kann man einen Gruß versenden, das heißt eine kleine Geste wie ein Lächeln, ein Zwinkern oder ein Kuss, um auf sich aufmerksam zu machen.
Nur Premium-Mitglieder kommunizieren unbegrenzt und können außerdem Videoanrufe mit potentiellen Partnern führen.
Verliebt Ab 40 ist außerdem durch eine schlichte, funktionelle und moderne Benutzeroberfläche gekennzeichnet, die gut zur Zielgruppe passt. Auf grelle Farben, Werbeeinblendungen und weitere, störende Elemente wird komplett verzichtet, damit Mitglieder sich auf die Partnersuche 40+ konzentrieren können. Dank der übersichtlichen Einrichtung und der stets ersichtlichen Menüleiste fällt auch die Navigation durch die Seite sehr leicht. Technisches Können stellt mit anderen Worten keine Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei Verbliebt Ab 40 dar.
69,99 € / Monat
69,99 € insgesamt
59,99 € / Monat
179,97 € insgesamt
39,90 € / Monat
239,94 € insgesamt
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
30-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
30-54-Jährige
Seit 2004 gehört ElitePartner zu den Top-Angeboten im deutschsprachigen Raum. Im Unterschied zu ihren beiden Schwesterseiten, Parship und LemonSwan, richtet sich ElitePartner an kultivierte und beruflich erfolgreiche Singles, die nach einem Partner oder einer Partnerin „auf Augenhöhe“, wie das Motto früher hieß‚ suchen. 70 % der Mitglieder verfügen über einen akademischen Abschluss oder studieren noch.
Vorteile
Nachteile
Die Registrierung auf ElitePartner ist eher zeitaufwendig, da alle Mitglieder einen Persönlichkeitstest durchlaufen. Dieser Test untersucht Dimensionen der Persönlichkeit, die den einzigartigen Charakter eines Menschen ausmachen und damit auch für das Scheitern oder Gelingen einer Partnerschaft zentral sind, und stellt die Grundlage der späteren Partnervorschläge dar. Sprich: Es werden nur Partner vorgeschlagen, deren „Beziehungspersönlichkeit“ mit deiner kompatibel ist.
Nach erfolgreicher Registrierung kannst du im Bereich „Entdecken “ dementsprechend Profile kennenlernen, die gleiche Werte und Lebensziele wie du verfolgen und deine Partnerkriterien erfüllen. Wie gut bzw. aussichtsreich ein Match ist, erkennst du an der Punktzahl in der oberen Ecke des Profilbildes. Klickst du auf ein Profilkachel aus der Übersicht, kannst du neben weiteren Profildaten und Fotos auch sehen, wie eure Persönlichkeiten sich ergänzen und damit auch, in welchen Bereichen es eventuell zu Auseinandersetzungen kommen könnte.
Die Partnersuche auf ElitePartner ist leider nicht kostenlos, sondern, um unbegrenzt mit Partnervorschlägen kommunizieren zu können, ist ein Premium-Zugang erforderlich. Immerhin ist aber die Anmeldung kostenlos, einschließlich des Persönlichkeitstests und der Partnerermittlung, damit man das Konzept und die Plattform erst einmal erkunden kann, bevor man sich für oder gegen eine kostenpflichtige Mitgliedschaft entscheidet.
Kostenlos oder kostenpflichtig; zur Kontaktaufnahme kann man einzig ein Kompliment versenden. Dadurch möchte die Seitenbetreiber vermutlich die Auseinandersetzung mit dem Profil des anderen fördern, damit man die Person hinter dem Profil ein wenig kennenlernt, bevor man Kontakt aufnimmt, was wir eigentlich ganz sympathisch finden.
Auch die Benutzeroberfläche von ElitePartner gefällt uns gut. Sie ist modern, übersichtlich und bietet viele sowohl nützliche als auch unterhaltsame Features und Funktionen. Sowohl in der Browser-Version als auch in der App fällt die Navigation dank der übersichtlichen Menüführung sehr leicht und es dauert nicht lange, sich zurechtzufinden, auch nicht für weniger technikraffinierte Menschen.
65,90 € / Monat
395,40 € insgesamt
39,90 € / Monat
478,80 € insgesamt
29,90 € / Monat
717,60 € insgesamt
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
30-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
30-54-Jährige
eDarling ist eine 2008 etablierte und damit auch erfahrene Dating-Seite, die zwar nicht 100 % kostenlos, immerhin aber kostenlose Anmeldung anbietet. In Österreich zählt die Seite rund 200.000 aktive Mitglieder, während weltweit über 13.000.000 Singles sich für eDarling entschieden haben.
Vorteile
Nachteile
eDarling richtet sich an anspruchsvolle Singles, die einen Partner oder eine Partnerin für eine längerfristige Beziehung suchen. Um Mitgliedern die bestmöglichen Vermittlungen zu gewährleisten, durchlaufen alle Mitglieder einen umfangreichen Fragebogen. Dieser Fragebogen stellt die Grundlage der anschließenden Partnersuche dar – und daher gilt es natürlich, alle Fragen ehrlich und reell zu beantworten.
eDarling ist per definitionem eine sogenannte Partnervermittlung, die passende Partner anhand wissenschaftlich fundierter Kriterien vermittelt. Es funktioniert so: Durch den Beziehungsfragebogen wird für alle User ein sogenanntes Persönlichkeitsprofil ermittelt, das mit dem anderer verglichen wird, um die besten Partnervorschläge zu finden.
Die Fragen an sich basieren auf dem bekannten Fünf-Faktoren-Modell aus der Persönlichkeitspsychologie und analysieren dementsprechend die Ausprägung der „Big Five“ Persönlichkeitsmerkmale:
● Gewissenhaftigkeit (flexibel vs. kontrolliert)
● Verträglichkeit (distanziert vs. anteilnehmend)
● Offenheit (bodenständig vs. experimentierfreudig)
● Extraversion (introvert vs. extrovert)
● Neurotizismus (gefasst vs. sensibel)
Im nächsten Schritt kannst du dein Persönlichkeitsprofil in deinem Profil einsehen und deine laut Test kompatiblen Partner*innen erkunden. Eine Punktzahl gibt die Qualität des Matches an: Je höher, desto besser. Gehst du auf das Profil eines vorgeschlagenen Partners, kannst du die volle Auswertung seiner Persönlichkeit einsehen.
Zusätzlich kann die Partnersuche nach grundlegenden Kriterien bzw. Vorlieben wie Alter, Religion und Region abgegrenzt werden.
Um Scammers und falsche Profile von der Plattform fernzuhalten, werden alle Anmeldungen und Inhalte auf Echtheit überprüft. Nur Premium-Mitglieder können die Fotos anderer unverschwommen sehen und unbegrenzt Nachrichten versenden, während kostenlose User zwar erste Kontaktversuche machen und Nachrichten empfangen können, jedoch keine eigenen Nachrichten an interessante User versenden können. Dadurch möchten die Seitenbetreiber natürlich einerseits Mitgliedschaften verkaufen, andererseits aber auch ein hohes Maß an Seriosität gewährleisten und unseriöse Profilanmeldungen herausfiltern, sodass Mitglieder nur auf Gleichgesinnte treffen.
Persönliche Daten werden natürlich höchst vertraulich behandelt und auf deutschen Servern gespeichert, was eine Weitergabe von Daten an Dritte verhindert.
eDarling verfügt außerdem über eine moderne und aufgeräumte Oberfläche, die schlicht eingerichtet und auch für weniger technikraffinierte User sehr einfach zu navigieren ist. Alle wichtigen Bereiche und Funktionen sind am oberen Bildschirmrand erreichbar, während „Hilfe“ bzw. die Kontaktinformationen des Supportteams am unteren Bildschirmrand zu finden sind, wenn doch noch Fragen oder Probleme auftauchen sollten. Selbst hatten wir im Test keine Probleme mit der Seite.
34,90 € / Monat
104,970 € insgesamt
19,99 € / Monat
119,40 € insgesamt
14,90 € / Monat
178,80 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles ab 30
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
30-44-Jährige
Zielgruppe
Singles ab 30
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
30-44-Jährige
Wie der Name fast schon preisgibt, ist Verliebt ab 30 ein Angebot für Singles um die 30, die die Jugendjahre hinter sich haben und bereit sind, die Liebe zu finden. Um die bestmöglichen Vermittlungen zu gewährleisten, durchlaufen alle Mitglieder ein wissenschaftlich fundiertes Profilinterview, das die Grundlage der anschließenden Partnervermittlung darstellt. Dazu später mehr. Hier zunächst alle Vor- und Nachteile im Überblick:
Vorteile
Nachteile
Anhand deiner Antworten im Interview werden nach erfolgreicher Registrierung Kontakte vermittelt, die deinen Partnerkriterien entsprechen und auch auf dem Papier gut zu dir passen. Zwar handelt es sich bei dem Interview um keine tiefergehende Analyse deiner Persönlichkeit, sondern, durch gezielte Multiple-Choice-Fragen werden einige grundlegende Persönlichkeitsmerkmale wie zum Beispiel introvertiert / extrovertiert untersucht, die (auch) für das Gelingen einer Partnerschaft zentral sind. Wenn du etwa sehr introvertiert bist, werden dir keine sehr extrovertierten Partner vorgeschlagen. Die Auswertung des Interviews ist (auch für Profilbesucher) in deinem Profil einsehbar.
Sollten dir deine Kontakte nicht so zusagen, ist es nach beendeter Registrierung tatsächlich noch möglich, deine Antworten stellenweise zu ändern, um neue Profile angezeigt zu bekommen. Wichtig ist aber natürlich, dass du keine unehrlichen Antworten gibst, damit dir am Ende Menschen vorgeschlagen werden, die nicht wirklich zu dir passen.
Sinnvoller scheint es uns, relevante Partnerkriterien mittels der Suche festzulegen. Zur Verfügung stehen (bereits in der kostenlosen Version) Filter wie Alter, Wohnort, Größe, Gewohnheiten und Religion.
Die Anmeldung auf Verliebt Ab 30 – einschließlich des Profilinterviews und der Partnervermittlung – ist kostenlos, damit jeder die Möglichkeit hat, das Portal kostenlos zu erkunden. Auch Flirt-Funktionen wie Grüße, Flirtfragen und das mit Tinder vergleichbare Herzklopfen-Spiel sind kostenlos, damit man erste Kontaktversuche machen bzw. seine Kontaktchancen prüfen kann, bevor man seine Mitgliedschaft eventuell zu Premium upgradet. Ab Kontaktaufnahme durch eine persönliche Nachricht ist eine Premium-Mitgliedschaft nämlich erforderlich. Dadurch möchte der Anbieter natürlich einerseits Mitgliedschaften verkaufen, um die allgemeinen Betriebskosten abzudecken, andererseits aber auch halbherzige Anmeldungen und unseriöse Profile herausfiltern und Premium-User vor unerwünschten Kontaktanfragen schützen.
Verliebt Ab 30 verfügt über eine eher dezente aber sehr schön und übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche, die keine Probleme bei der Partnersuche bereiten sollte. Wir, zumindest, hatten im Test keine Probleme mit der Seite. Alle wichtigen Funktionen und Bereiche sind aus der Menüleiste am oberen Bildschirmrand gut erreichbar und die Navigation durch die Seite fällt daher leicht.
Sollten doch noch Probleme oder Fragen auftauchen, ist die Hilfe, d.h. Antworten häufig gestellter Fragen und die Kontaktinformationen des Supportteams, oben rechts zu finden.
Sehr nett ist auch, dass die Startseite einen Überblick aller Neuigkeiten seit dem letzten Login bietet.
69,99 € / Monat
69,99 € insgesamt
59,99 € / Monat
179,97 € insgesamt
39,90 € / Monat
239,94 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles ab 30
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
30-49-Jährige
Zielgruppe
Singles ab 30
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
30-49-Jährige
iLove war bis vor kurzem etwas in Vergessenheit geraten. 2022 wurde die früher sehr beliebte Flirt-Seite jedoch durch das große ICONY-Netzwerk gekauft und in der heutigen Form lanciert. Dabei wurde nicht nur die Benutzeroberfläche komplett neu gestaltet, sondern auch das Preismodell und die Firmenpolitik.
Vorteile
Nachteile
Sehr positiv hervorzuheben ist vor allem das Upgrade der Sicherheit. Zum einen wurde die Altersbeschränkung von 16 auf 18 Jahren erhöht, damit keine Jugendliche mehr Zugriff auf das Portal haben. Zum anderen werden alle Anmeldungen und Inhalte nun durch den Support überprüft, um Scammers und falsche Profile von der Plattform fernzuhalten. Eine Anmeldung aus dem Ausland ist etwa nicht möglich. Drittens ist ein Profilbild Pflicht, um die Fotos anderer Mitglieder unverschwommen zu sehen, was, wie wir finden, nur fair erscheint. Alle Daten werden auf deutschen Servern gespeichert, was unter anderem eine Weitergabe von Daten an Dritte verhindert.
Des Weiteren können Mitglieder im entsprechenden Bereich relevante Einstellungen zur Privatsphäre treffen und so zum Beispiel auswählen, ob sie Einladungen zum Video-Call von anderen Usern annehmen möchten.
Herzstück des neuen iLove-Portals ist der sogenannte Fragenflirt. Er funktioniert so: Man beantwortet Frage für Frage in verschiedenen Themenbereichen und kann neben der eigenen Antwort noch angeben, welche Antworten eines künftigen Partners akzeptabel sind.
Nach x Anzahl Fragen kann man im Bereich „Top-Matches“ Profile kennenlernen, die gleiche Antworten gegeben haben und dementsprechend für besonders kompatibel gehalten werden.
Wie groß die Übereinstimmung mit einem anderen Mitglied ist, erkennt man an einem Prozentwert, der im Profil aller User zu sehen ist, die am Fragenflirt teilgenommen haben: Je höher der Matching-Faktor, desto besser das Match – und je mehr Fragen beantwortet werden, desto genauer das Ergebnis.
Als Gegenstück zum Fragenflirt gibt es noch den Fotoflirt. Im Fragenflirt bekommt man die Profilbilder anderer User zu Gesicht und kann dann auf dieser eher oberflächlichen Grundlage entscheiden, ob man Interesse hat oder nicht. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein Wunschflirt und damit ist das erste Eis gebrochen.
iLove bietet auch eine Filterfunktion, die Mitgliedern das Filtern von Profilen nach verschiedenen Kriterien ermöglicht. Premium-Mitglieder haben fairerweise Zugriff auf einige wenige Filter mehr.
Bereits in der kostenlosen Version von iLove kann man erste Kontakte knüpfen. Zwar kommunizieren nur Premium-Mitglieder unbegrenzt; immerhin können kostenlose User aber Smileys versenden, um das Eis zu brechen, Komplimente – im Fragenflirt oder im Profil – vergeben und Nachrichten an Premium-Mitglieder verschicken. Die Zustellung der Nachricht folgt allerdings erst nach einer Stunde und in der Zwischenzeit können keine weiteren Nachrichten verschickt werden. Dadurch möchte der Anbieter in erster Linie vermeiden, dass Premium-Mitglieder mit unerwünschten Kontaktanfragen bombardiert werden.
Auch die aufgeräumte und übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche macht einen sehr positiven Eindruck. Sie ist sehr einfach zu navigieren, auch für weniger technikraffinierte Menschen, und auf Werbung und andere, störende Elemente wird komplett verzichtet, damit Mitglieder sich zu 100 % auf die Partnersuche konzentrieren können. Schön finden wir vor allem die personalisierte Startseite, die einen Überblick aller relevanten Neuigkeiten seit dem letzen Login bietet.
29,90 € / Monat
89,70 € insgesamt
21,90 € / Monat
131,40 € insgesamt
15,90 € / Monat
190,80 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles ab 50
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
50-69-Jährige
Zielgruppe
Singles ab 50
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
50-69-Jährige
Date50 ist eine Dating-Seite exklusiv für Singles im besten Alter, die sich einen Partner oder eine Partnerin wünschen. Zu zweit lässt sich das Leben eben leichter meisten – auch im goldenen Alter. Betrieben wird Date50 von ICONY, der hinter vielen weiteren erfolgreichen Dating-Seiten steht.
Vorteile
Nachteile
Herzstück aller ICONY-Seiten stellt der sogenannte Fragenflirt dar, der das Kennenlernen gleichgesinnter Menschen auf spielerische Art und Weise ermöglicht.
Er funktioniert so: Man beantwortet Frage für Frage in verschiedenen, relevanten Themenbereichen und kann man neben der eigenen Antwort noch angeben, welche Antworten man von einem künftigen Partner noch akzeptieren würde. Bereits nach fünf erfolgreich beantworteten Fragen wird eine Liste mit ”Top-Matches” ermittelt, das heißt Profile, die gleiche Antworten gegeben haben und demzufolge für besonders kompatibel gehalten werden.
Klickt man auf eine Profilkachel aus der Übersicht, kommt man auf das entsprechende Profil und kann neben weiteren Profildaten und Fotos auch einen sogenannten Matching-Faktor sehen, der den Grad der übereinstimmenden Antworten angibt. Je höher dieser Prozentwert ist, desto mehr gleiche Antworten wurden gegeben.
Alle Antworten, die im Fragenflirt gegeben werden, sind grundsätzlich für alle User der Plattform sichtbar, es sei denn, man beantwortet die Fragen privat.
Tut man das, sind die Antworten nicht mehr für Profilbesucher einsehbar, werden aber trotzdem für das Matching verwendet, was bei Fragen über Politik, Religion oder Sexualität natürlich besonders vorteilhaft ist.
Alternativ zum Fragenflirt gibt es noch den Fotoflirt, der auf die äußere Erscheinung ausgerichtet ist. Nacheinander bekommt man die Fotos anderer Mitglieder zu Gesicht und kann dann entweder ein Kompliment vergeben (und dabei Kontakt initiieren) oder sich das nächste Profil anzeigen lassen. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein Wunschflirt und beide werden benachrichtigt. Damit ist das Eis gebrochen und es kann Kontakt aufgenommen werden.
Schließlich bietet Date50 auch eine Suche, die das Filtern von Profilen nach Wunschkriterien ermöglicht. Zwar haben Premium-Mitglieder einige Filteroptionen mehr, wie wir finden, stehen aber bereits in der kostenlosen Version viele, relevante Filter zur Verfügung, die eine gezielte Suche nach passenden Partnern ermöglicht.
Zwar kommunizieren nur Premium-Mitglieder unbegrenzt, immerhin können aber auch kostenlose User erste Kontakte knüpfen bzw. die eigenen Kontaktchancen überprüfen, bevor es eventuell zu einem Upgrade der Mitgliedschaft kommt. Sofern man ein wenig Wartezeit einplant, kann man nämlich Nachrichten an Premium-Mitglieder verschicken und auch eventuelle Antworten lesen. Die Zustellung der Nachricht erfolgt allerdings erst nach einer Stunde und in der Zwischenzeit können keine weiteren Nachrichten an den jeweiligen User verschickt werden. Auf Dauer empfiehlt sich daher das Upgrade zu Premium. Die monatlichen Kosten der Premium-Mitgliedschaft liegen im angemessenen Bereich.
Dem großen Funktionsumfang zum Trotz, ist die Seite einfach zu navigieren, was in erster Linie der übersichtlichen Einrichtung zu verdanken ist. Die Menüleiste mit allen Funktionen – Suche, Fotoflirt, Fragenflirt, Top-Matches und (rechts) Nachrichten, Smileys, Profilbesucher, Favoriten und dem eigenen Profilbereich – ist stets ersichtlich, damit man den Überblick erst gar nicht verliert. Antworten häufig gestellter Fragen sowie die Kontaktinformationen des Kundenservices gibt es …
49,90 € / Monat
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29,90 € / Monat
89,79 € insgesamt
21,90 € / Monat
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Zielgruppe:
Singels 45+
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
Ü45-Jährige
Zielgruppe
Singels 45+
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
Ü45-Jährige
Zusammen.at, früher Kultivierte Singles, ist ein weiteres Angebot des Anbieters be2, das seinen Hauptsitz in Luxemburg hat und hinter vielen weiteren, erfolgreichen Dating-Seiten steht. Besonders an Zusammen.at ist, dass ein Profilinterview die Grundlage der Partnersuche auf Zusammen.at darstellt. Eine freie Suche nach passenden Partnern ist also nicht möglich.
Vorteile
Nachteile
Die Anmeldung auf Zusammen.at ist sehr charmant gestaltet wie eine Art Interview, die von einer virtuellen Assistentin durchgeführt wird. „Susanne“ stellt Fragen zu Deinem Charakter, Wunschpartner, Aussehen und Lebensstil, die Du natürlich ehrlich und möglichst spontan beantworten solltest. Deine Antworten bilden nämlich die Grundlage der späteren Partnervermittlung.
Des Weiteren musst Du Deine Basisdaten preisgeben; Namen, Geburtstag und Wohnort, damit Zusammen.at Profile in der Nähe vorschlagen kann. Am Ende musst Du noch eine E-Mail-Adresse eingeben, an die Zusammen.at im nächsten Schritt einen Link zur Verifizierung verschicken kann.
Sobald Du Deine E-Mail bestätigt und die Registrierung erfolgreich abgeschlossen hast, erhältst Du Zugriff auf die Plattform und kannst Dein Profil durch weitere Angaben und ein Profilbild ergänzen, was in allen Fällen eine gute Idee ist, um mehr Aufmerksamkeit auf Dich zu ziehen.
In Deinem Profil kannst Du ebenfalls die Ergebnisse des Interviews bzw. Dein Persönlichkeitsprofil einsehen. Diese Auswertung zeigt, wie ausgeprägt verschiedene Persönlichkeitsmerkmale bei Dir sind, die auch für die Erfolgschancen einer Partnerschaft zentral sind.
Gehst Du im nächsten Schritt auf das Profil eines vorgeschlagenen Partners (im Bereich „Kontakte“, kannst Du neben weiteren Profildaten auch seine Auswertung sehen und Dir einen Eindruck machen, ob es passen könnte oder eher nicht. Grundsätzlich werden aber nur Kontakte vermittelt, mit denen es gewisse Ähnlichkeiten gibt. Menschen, die völlig andere Werte im Leben verfolgen, werden dagegen nicht angezeigt.
Zusammen.at trifft also eine Vorauswahl an passenden Partnern, um Dir die bestmöglichen Erfolgschancen zu gewährleisten.
Wahlweise kannst Du weitere Partnerkriterien mittels der Suche definieren und die Profilauswahl damit weiter eingrenzen bzw. nicht-relevante Profile ausblenden.
Alternativ zu den personalisierten Partnervorschlägen kannst Du auch das Herzklopfen spielen. Das Prinzip ist einfach: Nacheinander werden Dir die Profilbilder anderer Mitglieder angezeigt und Du kannst dann entscheiden, ob Du diesen Menschen kennenlernen möchtest oder eher nicht. Ist die Antwort Ja, wählst Du natürlich das Herz. Ist sie Nein, wählst Du das Kreuz. Personen, die von Dir ein Herz erhalten, werden über Dein Interesse benachrichtigt und können bei gegenseitigem Interesse Kontakt aufnehmen.
Insgesamt ist Zusammen.at eine funktionelle und moderne Dating-Seite, die alle erforderlichen Funktionen zur erfolgreichen Partnersuche zur Verfügung stellt und zudem einfach zu navigieren bzw. bedienen ist. Alle Funktionen und Bereiche sind über die Menüleiste am oberen Bildschirmrand stets erreichbar, damit man sich unbeschwert hin und her klicken kann. Auch weniger technikraffinierte Menschen sollten sich binnen kurzer Zeit auf Zusammen.de zurechtfinden können.
Sollten doch noch Probleme oder Fragen auftauchen, dann einfach auf „Hilfe“ in der oberen rechten Ecke klicken, um die Kontaktinformationen des Supportteams zu finden bzw. die Antworten häufig gestellter Fragen zu lesen.
59,90 € / Monat
179,97 € insgesamt
49,99 € / Monat
299,94 € insgesamt
34,99 € / Monat
418,88 € insgesamt
Zielgruppe:
Tierliebhaber
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
25-44-Jährige
Zielgruppe
Tierliebhaber
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
25-44-Jährige
Tierisch-verliebt.at ist ein Angebot des ICONY-Netzwerks für Singles mit Tieren, das sowohl in Österreich als auch in Deutschland und der Schweiz angeboten wird. Ob Hund, Katze, Pferd oder Hausschwein; ein Haustier fordert Zeit, Fürsorge und Liebe und dazu mag nicht jeder bereit sein. Völlig fair. Bei Tierisch-verliebt bist du aber unter Gleichgesinnten: Hier treffen sich Singles mit einem gemeinsamen Interesse für Tiere.
Vorteile
Nachteile
Die „Partnersuche mit Tier“ kann über mehr Wege erfolgen. Zum einen gibt es den Fotoflirt, der im Großen und Ganzen wie viele, moderne Dating-Apps funktioniert: Nacheinander bekommt man die Profilbilder anderer User zu Gesicht und kann dann entscheiden, basierend auf dem Foto, ob man diesen Menschen kennenlernen möchte oder eher nicht. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein Wunschflirt und beide Teilnehmer werden benachrichtigt. Damit ist das Eis gebrochen und es fällt hoffentlich etwas leichter, Kontakt aufzunehmen.
Während es im Fotoflirt um die äußere Erscheinung und den ersten, unmittelbaren Eindruck geht, geht es im Fragenflirt um die inneren Werte. Hier wird anhand gemeinsam beantworteter Fragen in verschiedenen, relevanten Themenbereichen ausgewertet, mit welchen anderen Mitgliedern es die größte Übereinstimmung gibt.
Das Prinzip ist einfach: Man beantwortet Frage für Frage und kann neben der eigenen Antwort noch angeben, welche Antworten man von einem Partner akzeptieren würde – und ob der Frage einen besonderen Wert zugemessen werden soll. Bereits nach fünf erfolgreich beantworteten Fragen wird eine Liste mit „Top-Matches“ ermittelt, das heißt Profile, die gleiche Antworten gegebene haben und dementsprechend für besonders kompatibel gehalten werden.
Wie aussichtsreich ein Match mit einem anderen Teilnehmer ist, zeigt ein Prozentwert in dessen Profil: Je höher der sogenannte Matching-Faktor, desto größer die Übereinstimmung.
Schließlich bietet Tierisch-verliebt.at auch eine Suche, die das Filtern von Profilen nach verschiedenen Partnerkriterien ermöglicht. Premium-Mitglieder haben Zugriff auf einige wenige Filter mehr als kostenlose User.
Positiv hervorzuheben ist auch, dass die Kontaktaufnahme zu Premium-Mitgliedern grundsätzlich kostenlos ist. Allerdings muss man ein wenig Geduld mitbringen: Jede Nachricht wird nämlich erst nach 60 Minuten zugestellt, damit keine Premium-User mit unerwünschten Nachrichten bombardiert werden. In der Zwischenzeit kann man dem jeweiligen User keine weiteren Nachrichten zukommen lassen, sondern muss einfach hoffen, dass die Nachricht gut ankommt. Daher empfiehlt es sich natürlich, ein wenig Zeit in das Verfassen der Nachricht zu investieren.
Da die Kommunikation auf Dauer doch sehr träge und zeitaufwendig wird, empfiehlt es sich, nach einiger Zeit einen Premium-Zugang zu kaufen, damit man keine Stunde auf eine Antwort warten muss und mit allen Usern der Plattform kommunizieren kann. Immerhin kann man Tierisch-verliebt.at aber kostenlos erkunden und erste Kontakte knüpfen, bevor man eventuell eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließt.
29,90 € / Monat
89,70 € insgesamt
21,90 € / Monat
131,40 € insgesamt
15,90 € / Monat
190,80 € insgesamt
Zielgruppe:
Flirtlustige Singles
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
25-34-Jährige
Zielgruppe
Flirtlustige Singles
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
25-35-Jährige
Bussi.at ist eine weitere, von ICONY betriebene Singlebörse, die auch in Deutschland angeboten wird, vor allem aber in Österreich fuß fassen konnte. Die Mitgliederzahl beträgt rund 200.000, davon ist ein Großteil zwischen 25 und 35 Jahren als und laut Profil auf der Suche nach einer Partnerschaft. Selbst bezeichnet sich Bussi als Flirtportal.
Vorteile
Nachteile
Die Anmeldung auf Bussi ist einfach und in wenigen Minuten abgeschlossen, sofern alle Anweisungen gefolgt werden. Eine Anmeldung aus dem Ausland wird etwa vorübergehend gesperrt, bis geprüft werden kann, dass es sich dabei um keinen Scam handelt, ebenso wie eine Registrierung via eine E-Mail-Adresse, die bereits bei einer anderen ICONY-Seite verwendet wird, nicht möglich ist. Vermutlich, weil alle ICONY-Seiten auf die gleiche Userbasis zurückgreifen.
Ansonsten ist der Vorgang sehr geradeaus; abgefragt werden für die Partnersuche relevante Daten wie Alter, Wohnort, gewünschte Beziehung, Beruf, Interessen und Aussehen samt einzelne Partnerkriterien. Mit der Bestätigung deiner E-Mail-Adresse durch den zugeschickten Link, ist die Registrierung abgeschlossen und die Partnersuche kann beginnen. Ein Profilbild ist nicht Pflicht, um Zugriff auf die Plattform zu bekommen, aber erforderlich, um die Fotos anderer unverschwommen zu sehen.
Für die Partnersuche bietet Bussi verschiedene, nützliche Funktionen, die einander unserer Meinung nach gut ergänzen. Zum einen gibt es die klassische Suche, die Mitgliedern das Filtern von Profilen nach Wunschkriterien ermöglicht. Premium-Miglieder können fairerweise detaillierter filtern bzw. suchen, aber auch in der kostenlosen Version stehen viele Optionen zur Verfügung, die bei anderen Anbietern kostenpflichtig sind.
Der sogenannte Fotoflirt kann am besten mit dem Swipen bei Tinder und anderen, modernen Dating-Apps verglichen werden: Nacheinander bekommt man die Profilbilder anderer Mitglieder zu Gesicht und kann sich dann für oder gegen ein Kennenlernen entscheiden. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein sogenannter Wunschflirt und damit ist auch das erste Eis gebrochen.
Als Gegenstück zum Fotoflirt gibt es noch den Fragenflirt, der das eigentliche Herzstück von ICONY ist. Im Fragenflirt geht es nämlich um das Kennenlernen gleichgesinnter Menschen. Dazu beantwortet man Frage für Frage in verschiedenen Themenbereichen und kann neben der eigenen Antwort noch angeben, welche Antworten eines künftigen Partners man noch akzeptabel findet.
Bereits nach fünf erfolgreich beantworteten Fragen kann man im Profil aller User, die ebenfalls am Fragenflirt teilgenommen haben, ein Übereinstimmungsergebnis sehen: Je höher der sogenannte Matching-Faktor, desto mehr gleiche Antworten wurden gegeben. Eine Liste mit Profilen, die für besonders kompatibel gehalten werden, gibt es im Bereich „Top-Matches“.
Zur Kontaktaufnahme bietet Bussi ebenfalls mehr Optionen, die allerdings nur teilweise kostenlos sind. Um unbegrenzt kommunizieren zu können, ist ein Premium-Zugang erforderlich.
Immerhin kann man aber bereits in der kostenlosen Version unbegrenzt Smileys verschicken, Komplimente vergeben und Nachrichten an Premium-Mitglieder schreiben – und damit auch seine Kontaktchancen überprüfen. Ein wenig muss man sich bei dem Versenden einer Nachricht in Geduld üben; die Zustellung erfolgt nämlich erst nach einer Stunde, um zu vermeiden, dass Premium-Mitglieder mit unerwünschten Kontaktanfragen bombardiert werden.
Wenn dir Bussi gefällt, empfiehlt es sich also, eine Premium-Mitgliedschaft abzuschließen, damit du mit allen Usern der Plattform direkt und unbegrenzt kommunizieren kannst. Streng erforderlich ist das Upgrade zu Premium aber nicht.
Weitere Premium-Vorteile sind das Einsehen von Profilbesuchern und empfangenen Komplimenten, die erweiterte Suche und der Privatmodus.
29,90 € / Monat
89,70 € insgesamt
21,90 € / Monat
131,40 € insgesamt
15,90 € / Monat
190,80 € insgesamt
Zielgruppe:
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
30-54-Jährige
Zielgruppe
Seriöse Singles
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
30-54-Jährige
Noch eine ICONY-Seite mit derselben Grundschablone wie die übrigen; allerdings richtet sich dating.at an das etwas ältere Publikum. Ein Großteil der Mitglieder ist nämlich zwischen 30 und 55 Jahre alt, wobei alle Altersgruppen hier willkommen sind.
Vorteile
Nachteile
Die Anmeldung auf Dating.at erfolgt direkt auf der Startseite und ist binnen weniger Minuten abgeschlossen, ist aber nur mit einer E-Mail-Adresse möglich, die nicht bereits bei einer anderen ICONY-Seite verwendet wird; vermutlich, weil alle ICONY-Seiten auf die gleiche Nutzerbasis zurückgreifen. Pflichtangaben sind Geschlecht, gewünschte Beziehung – hier gibt es drei Optionen: Beziehung, Flirt oder Freundschaft – E-Mail, Wohnort, Geburtstag, Name und ein Passwort. Alle weiteren Daten einschließlich eines Profilbildes sind optional und können auch später hinzugefügt werden.
Alle Anmeldungen und Inhalte werden redaktionell geprüft, um Scammers von der Plattform fernzuhalten. Aus demselben Grund ist eine Anmeldung aus dem Ausland nicht möglich.
Nach erfolgreicher Registrierung kommst du auf deine Startseite. Der erste Eindruck ist sehr positiv; die Oberfläche erscheint modern und aufgeräumt und die Navigation durch die Seite fällt dank der übersichtlichen Einrichtung sehr leicht.
Die Startseite bietet einen Überblick über alle Neuigkeiten seit deinem letzten Login – und neue Profilbesucher, Nachrichten etc. werden wie bei sozialen Medien mit kleinen Zahlen angeben, damit du keine potentiell interessanten Neuigkeiten verpasst. Sollten doch noch Fragen oder Probleme auftauchen, reagiert der Kundenservice unserer Erfahrung nach schnell und löst das Problem binnen kurzer Zeit.
dating.at punktet vor allem durch den großen Funktionsumfang und die vielfältigen Möglichkeiten der Partnersuche. Neben der Suche, die Mitgliedern das Filtern von Profilen nach verschiedenen Partnerkriterien ermöglicht, stehen allen Mitgliedern noch zwei weitere Funktionen zur Verfügung, und zwar der Fotoflirt und der Fragenflirt.
Im Fotoflirt bekommt man – ganz wie bei modernen Dating-Apps – ein Foto eines willkürlichen Users zu Gesicht und kann dann entweder ein Kompliment vergeben oder das Profil wegdrücken. Bei gegenseitiger Sympathie entsteht ein sogenannter Wunschflirt und beide Teilnehmer werden benachrichtigt.
Während es im Fotoflirt um die äußere Erscheinung und den ersten, unmittelbaren Eindruck geht, geht es im Fragenflirt um die inneren Werte und das Kennenlernen gleichgesinnter Menschen. Dazu beantwortet man Frage für Frage in relevanten Themenfeldern und kann neben der eigenen Antwort noch angeben, welche Antworten eines künftigen Partners akzeptabel sind.
Für alle Profile, die am Fragenflirt teilgenommen haben, wird im nächsten Schritt einen Prozentwert errechnet, der den Grad der übereinstimmenden Antworten angibt: Je höher der sogenannte Matching-Faktor, desto mehr gleiche Antworten wurden gegeben und desto aussichtsreicher erscheint das Match. Profile, die für besonders kompatibel gehalten werden, werden Top-Matches genannt und können im entsprechenden Bereich eingesehen werden.
Somit ergänzen sich die beiden Funktionen perfekt: Während es im Fotoflirt um die äußere Verpackung geht, geht es im Fragenflirt um den Inhalt. Dazu gibt es noch die Suche, die eine etwas systematischere Vorgehensweise darstellt.
Zur Kontaktaufnahme kann man neben Nachrichten auch Smileys oder Komplimente verschicken sowie Videoanrufe führen. Jedoch kommunizieren nur Premium-Mitglieder unbegrenzt. Zwar können kostenlose User auch Nachrichten schreiben, jedoch nur an Premium-Mitglieder und stets mit einer Verzögerung von einer Stunde, damit keine Premium-User mit unerwünschten Nachrichten bombardiert werden.
29,90 € / Monat
89,70 € insgesamt
21,90 € / Monat
131,40 € insgesamt
15,90 € / Monat
190,80 € insgesamt
Die allermeisten Dating-Apps können kostenlos heruntergeladen und in der Basisversion kostenlos genutzt werden. Für Jugendliche und Menschen, deren finanzielle Spielraum eher begrenzt ist, stellen Dating-Apps daher eine hervorragende Möglichkeit dar, Singles in der Nähe zu treffen.
Nachfolgend haben wir eine Liste über Dating-Apps erstellt, bei denen kein kostenpflichtiger Zugang erforderlich ist, um mit anderen Singles in Kontakt zu treten. Alle Anbieter bieten zwar auch kostenpflichtige Funktionen und Mitgliedschaften an, die man wahlweise zukaufen kann, um seine Erfolgschancen zu steigern.
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Tinder ist ein Name, den die allermeisten kennen – entweder, weil sie eigene Erfahrungen mit der Dating-App gemacht haben, oder weil Freunde großzügig ihre Tinder-Geschichten geteilt haben.Die legendäre App, die als Vorreiter aller weiteren, modernen Dating-Apps dient, wurde 2012 in Kalifornien in den USA gegründet und hat seitdem 97 Milliarden Matches weltweit erzielt. Safe to say: Tinder spielt in einer Liga für sich.
Vorteile
Nachteile
Nicht ohne Grund hat Tinder so viel Erfolg dabei gehabt, Mitglieder für sich zu gewinnen. Die App verfügt nämlich über eine der besten Oberflächen der Welt, die nicht überraschend als Vorlage vieler weiteren, modernen Dating-Apps gedient hat:
Nacheinander bekommt man ein Foto und einzelne Basisinformationen eines anderen Users zu Gesicht und kann dann entscheiden, ob man an dieser Person Interesse hat oder eher nicht. Bewegt man das Foto nach rechts, wird das Profil als Favorit gespeichert, während eine Bewegung nach links als Desinteresse interpretiert wird. Möchte man vorher mehr über die angezeigte Person wissen, kann man auf den kleinen Pfeil rechts unten klicken und alle weiteren Profilinhalte sehen.
Wischt auch er oder sie nach rechts, entsteht ein Match und der Chat wird freigeschaltet, damit man mit einander Nachrichten austauschen kann. Um mit anderen Usern in Kontakt zu treten, ist ein Match also Voraussetzung und es kommen daher keine unerwünschten Nachrichten vor. Das einzige Schlupfloch sind Super-Likes in der Platinum-Version, die über den blauen Stern mittig verschickt und eine Message hinzugefügt werden können.
Auch wenn man die Einrichtung und die Wischrichtungen natürlich erst einmal kennenlernen muss, fällt die Nutzung der App sehr leicht und macht recht Spaß.
Um relevante Profile angezeigt zu bekommen (und nicht-relevante oder gar unerwünschte) auszublenden, bietet Tinder verschiedene Möglichkeiten.
Zum einen kann man bereits während der Registrierung Kontakte auswählen, die man nicht sehen bzw. von denen man bei Tinder nicht gesehen werden möchte, was natürlich besonders vorteilhaft ist, wenn man etwa frisch getrennt ist und das Gesicht seines Ex bei Tinder nicht sehen will.
Des Weiteren kann man verschiedene Partnerkriterien über das Filterzeichen in der oberen rechten Ecke definieren und die Profilauswahl dementsprechend filtern, damit nur relevante Profile vorgeschlagen werden.
Während Gold- und Platinum-Mitglieder aus einer Vielzahl von Partnerkriterien wählen können, stehen kostenlosen und Plus-Mitgliedern nur Standardfilter wie Entfernung, „Interessiert an“ und Altersgruppe zur Verfügung.
Auch wenn Plus-, Gold- und Platinum-Mitglieder natürlich gewisse Vorteile gegenüber kostenlosen Usern haben, ist die kostenlose Mitgliedschaft unserer Erfahrung nach völlig ausreichend, um Tinder sinnvoll zu nutzen und alle Highlights von Tinder mitzubekommen.
Die Anmeldung erfolgt direkt in der App und ist sehr einfach und unkompliziert. Prinzipiell reicht die Angabe deiner E-Mail-Adresse, deines Namens, Geschlechts und Geburtsdatums, um dein Profil interessanter und attraktiver zu gestalten, kannst du aber auch weitere Daten wie Ausbildung, Beruf und Interessen hinzufügen. Möchtest du noch weitere Punkte sammeln, empfiehlt es sich auch, eine (im Idealfall witzigen oder außergewöhnlichen) Profiltext hinzuzufügen.
Zudem musst du die maximale Entfernung zu potentiellen Matches auswählen sowie die Erfahrungen, an denen du interessiert bist. Folgende Optionen stehen dabei zur Wahl:
Feste und ernsthafte Beziehung
Feste Beziehung, mal sehen
Nix Ernstes, offen für Festes
Nichts Ernstes
Neue Freunde
Weiß ich noch nicht
Zwei Fotos sind außerdem Pflicht, um Zugriff auf die App zu bekommen und beim Matching mitzumachen. Schließlich kann es sehr sinnvoll sein, sich verifizieren zu lassen, damit andere gleich auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um keinen Scammer handelt. Hierzu durchläufst du einen automatisierten Prozess, bei dem dein Gesicht gescannt und abgeglichen wird.
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Mit rund 8.000.000 Mitgliedern allein im deutschsprachigen Raum und 600.000 in Österreich kann es keinen Zweifel geben, dass Lovoo zu den Top-Angeboten gehört. Dabei ähnelt Lovoo anderen, modernen Dating-Apps tatsächlich sehr: Auch bei dieser App kommt ein Match zustande, indem zwei User sich gegenseitig nach rechts wischen.
Vorteile
Nachteile
Nach erfolgreicher Registrierung in der Lovoo-App, landet man direkt im „Match“-Bereich. Hier bekommt man ein Foto eines anderen Users samt einzelne Basisinformationen wie Namen und Alter zu Gesicht und kann dann entweder das grüne Herz wählen bzw. nach rechts wischen oder auch das Kreuz wählen bzw. nach links wischen. Wischt man nach rechts wird das Profil als Favorit gespeichert; wischt man dagegen nach links, wird die Person nicht mehr angezeigt. Über den Briefumschlag mittig kann man dagegen einen Icebreaker bzw. eine Direktnachricht verschicken. Täglich steht Basismitgliedern allerdings nur ein Icebreaker zur Verfügung.
Wenn gegenseitig Sympathie besteht und beide User das Profil des anderen nach rechts wischen, entsteht ein Match und der Chat wird freigeschaltet.
Über das Filterzeichen oben rechts kann man seine Suche einstellen und alle Profile ausblenden, die nicht relevant sind. Hier kann man auch die Kilometeranzahl auswählen und gezielt Nutzer*innen in der Nähe oder auch im weiteren Umkreis filtern. Dazu braucht Lovoo aber natürlich Zugriff auf deinen Standort.
Soweit also nicht viele Unterschiede zwischen Tinder und Lovoo, weshalb die App mitunter als „Tinder-Imitat“ bezeichnet worden ist. Es gibt aber natürlich Punkte, in denen Lovoo sich vom Marktführer Tinder unterscheidet. Beispielsweise verfügt Lovoo über einen Live-Bereich, in dem Mitglieder Live-Videos von sich erstellen und mit den Zuschauern interagieren und kommunizieren können.
Lovoo verfügt über eine moderne, ansprechende und für viele sicher bekannte Benutzeroberfläche.
Das Wischen nach rechts und links erfolgt fast von alleine, zumindest nach einer Weile, und da alle Hauptfunktionen und -bereiche am unteren Bildschirmrand zu finden sind, fällt auch die Navigation durch die App leicht. Neue Likes, Matches oder Nachrichten erkennt man anhand roter Punkte im entsprechenden Bereich.
Auch wenn man die Einrichtung der App und die Wischrichtungen natürlich erst einmal kennenlernen muss, dauert es nicht lange, sich in der App zurechtzufinden – vor allem nicht für die jüngeren Generationen, die quasi mit einem Smartphone in der Hand aufgewachsen sind und das Setup auch von anderen Apps kennen.
Lovoo überzeugt ebenfalls durch die ausführlichen Profiloptionen, die die Vielfalt der Menschheit auf schönste Weise widerspiegelt. Wie bei manchen anderen Anbietern kann man für sein Geschlecht zum Beispiel nicht nur „Mann“, „Frau“ oder „Nonbinär“ wählen, sondern zudem verschiedene Tags wie „Cis“ oder „Trans“ – und außerdem bestimmen, ob diese Info überhaupt im Profil angezeigt werden soll.
Nach erfolgreicher Anmeldung kann man im Profil viele weitere Angaben zu sich machen, einen ausführlichen Profiltext schreiben, Fotos hochladen und verschiedene Fun Facts über sich preisgeben, die als Gesprächsöffner dienen und Profilbesuchern einen Einblick in dein Leben geben können.
Auch wenn es bei Lovoo und im Online Dating allgemein zwar in erster Linie auf die äußere Erscheinung ankommt, sollte man die Bedeutung eines persönlichen Profils bzw. eines fesselnden oder humorvollen Profiltextes nicht unterschätzen. Wie du dich darstellst, kann letztendlich den Unterschied ausmachen, ob es zu einem Match kommt oder nicht.
Außerdem: Je detaillierter du dein Profil gestaltest, desto wahrscheinlicher wirst du auch von den richtigen Leuten über die Filterfunktion gefunden. Vergiss also nicht, Zeit in die Profilerstellung zu investieren!
12,90 € / Monat
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8,33 € / Monat
25,00 € insgesamt
5,83 € / Monat
69,90 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Bunt gemischt
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
25-34-Jährige
Bei Badoo handelt es sich um einen erfahrenen Anbieter, der bereits seit 2006 auf dem Markt ist. Diese langjährige Erfahrung spiegelt sich auch in der Mitgliederzahl wieder: Weltweit zählt die App über 300.000.000 User in verschiedenen Altersgruppen und aus allen Gesellschaftsschichten. Die größte Gruppe bilden allerdings die 25- bis 34-Jährigen.
Vorteile
Nachteile
Badoo bietet auf den ersten Blick keine großen Überraschungen im Vergleich zu anderen Anbietern, sondern bietet viele der gleichen Funktionen wie Tinder, Lovoo und Bumble. Nur kommt bei Badoo kein Match zustande, sondern ein „Volltreffer“.
Nach erfolgreicher Registrierung kann man im gleichnamigen Bereich (am unteren Bildschirmrand) Profile nach dem Tinder-Prinzip wischen: Rechts bzw. Herz für Like und links bzw. Kreuz für Swipe. Möchte man mehr über die angezeigte Person wissen, bevor man sich für oder gegen ein Kennenlernen entscheidet, kann man einmal auf das Profil klicken und alle weiteren Profildaten lesen.
Ein Volltreffer entsteht, wenn zwei User sich gegenseitig ein Herz schenkt. Erst dann, kann man auch über Nachrichten mit einander in Kontakt treten. Dadurch soll natürlich vermieden werden, dass man Nachrichten von Leuten erhält, an denen man grundsätzlich kein Interesse hat.
Über das Filterzeichen oben rechts kann man in der kostenlosen Version einzelne, grundlegende Partnerkriterien festlegen und die Partnerauswahl dementsprechend filtern, damit nur relevante Profile vorgeschlagen werden.
Badoo bietet aber auch eine Umgebungsuche, mit der man Profile in der Nähe erkunden kann. Gefällt dir eine Person aus der Übersicht, kannst du das Profil anklicken und alle weiteren Profildetails lesen bzw. ihm/ihr entweder eine Nachricht zukommen lassen oder sein/ihr Profil liken. Anders als bei Tinder und anderen Anbietern kann man also auch Profile anschreiben, mit denen man (noch) kein Match bekommen hat.
Wo Badoo früher (auch) als eine soziale Netzwerkseite betrachtet wurde, ist sie heute eher als klassische Dating-App einzustufen, was auch die Optionen zur Suche bestätigt. Bei der Angabe der Suche können Mitglieder lediglich „Hier um zu daten“, „Lust zu chatten“ oder „Bereit für eine Beziehung“ wählen – und nicht zum Beispiel Freundschaft, was wie wir finden, etwas ärgerlich ist. Wenn das gesagt ist, kann man natürlich einfach „Chats“ angeben und seine Suche in der Profilbeschreibung erläutern.
Die Möglichkeiten der Profilgestaltung ist bei Badoo nämlich recht gut; Mitglieder können sich in verschiedenen Kategorien detailliert beschreiben, Fotos hochladen und eine Vielzahl an Profilfragen a la „Wie stehst du zu Monogamie?“, „Was bringt dich zum Lachen?“ und „Was sollten andere vor dem Daten über dich wissen?“ beantworten, die das Kennenlernen für Profilbesucher etwas erleichtert – und die Partnersuche insgesamt interessanter macht, vorausgesetzt natürlich, dass die Nutzer*innen diese Möglichkeiten auch in Anspruch nehmen. Leider scheint das nicht immer der Fall zu sein.
Badoo verfügt über eine moderne und einfach zu bedienende Oberfläche, die keine Probleme bei der Partnersuche bereiten sollten. Während alle wichtigen Bereiche übersichtlich am unteren Rand des Bildschirms zusammengefasst sind, befinden sich Filter und weitere Funktionen, Einstellungen etc. stets oben rechts. Die Darstellung der Profile im „Volltreffer“ ist schön und übersichtlich, auch wenn das Hauptbild fast über den ganzen Bildschirm geht und wenig Raum für weitere Informationen hinterlässt. Dafür kann man alle optischen Details gut erkennen und
Badoo kann im Übrigen auch im Browser genutzt werden.
34,99 € / Monat
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16,99 € / Monat
99,99 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Mittelhoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Mittelhoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Die 2011 in Göppingen gegründete Dating-App, Jaumo, richtet sich in erster Linie an junge, flirtlustige Singles zwischen 18 und 35 Jahren. Im Heimatland Deutschland zählt die App rund 3.500.000 Mitglieder, weltweit rund 60.000.000. In Österreich kennen wir die Zahl leider nicht, schätzen sie aber auf 100.000-200.000.
Vorteile
Nachteile
Jaumo bietet eine ansprechende und gut strukturierte Benutzeroberfläche, die einfach zu bedienen ist, jedoch auch gewisse Ähnlichkeiten mit anderen Flirt-Apps hat, zumindest im Aufbau und Funktionsumfang.
Im sogenannten Zapping bekommt man ein Foto eines anderen Users samt einzelne Informationen wie Alter und Entfernung zu Gesicht und kann dann entscheiden, ob man Interesse hat, diese Person kennenzulernen, oder eher nicht. Dazu kann man sowohl die Buttons am unteren Rand des Fotos nutzen oder auch einfach das Profil nach rechts bzw. links bewegen: Wischt du das Profil nach rechts, wird es als Favorit gespeichert. Wischt du dagegen nach links, wird es dir nicht mehr angezeigt.
Wischt auch dein Gegenüber dein Profil nach rechts, entsteht ein Match und ihr könnt über Nachrichten mit einander in Kontakt treten. Über das kleine Filterzeichen oben links, kannst du deine Partnerkriterien definieren und dabei alle nicht-relevante Profile ausblenden, damit nur relevante Profile vorgeschlagen werden.
Auch Funktionen wie Direktnachrichten, die über die orangene Sprechblase mittig verschickt werden können, und Boosts (außen rechts), die die Sichtbarkeit deines Profils für eine gewisse Zeit steigern, sind dir wahrscheinlich bereits aus anderen Apps bekannt. Es handelt sich dabei um kostenpflichtige Features, die für sogenannte Coins erworben werden und deine Kontakt- und Erfolgschancen steigern können.
Eine weitere Möglichkeit, relevante Profile zu „zappen“ bzw. kennenzulernen, bieten die Communities, die man beitreten kann, um Menschen mit gleichen Wünschen und Interessen kennenzulernen. So kann man etwa „Football Fans“ beitreten, um Singles kennenzulernen, die sich ebenfalls für Fußball interessieren, oder „Friends with Benefits“ um eine lockere, lustige Affäre zu finden.
Das Kennenlernen an sich erfolgt wie beim Zapping durch Swipen und Liken.
Abgesehen davon, dass detaillierte Profile interessanter sind und daher auch oft mehr Aufmerksamkeit erhalten bzw. öfters über die Suche gefunden werden, hat es noch einen weiteren Vorteil, sein Profil zu vervollständigen: Durch Hinzufügen verschiedener Angaben kann man nämlich sogenannte Coins erwerben, die an verschiedenen Stellen in der App eingesetzt werden, zum Beispiel, um Direktnachrichten zu versenden und Boosts einzusetzen.
Wesentlich ist auch, zwei-drei weitere Bilder als das Hauptbild einzustellen. Wenn du dagegen nur ein Foto hast, dann kannst du auch nur das Hauptbild aller angezeigten Profile sehen, was uns sehr fair erscheint.
Zusätzlich zu den kostenlosen Kernfunktionen bietet Jaumo eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, die deine Kontaktchancen und nicht zuletzt den Unterhaltungsfaktor beim Verwenden der App steigern können.
Durch den Reisemodus kann man z.B. Singles aus andern Städten oder gar Ländern zappen, was natürlich vor allem vorteilhaft ist, wenn man vor einer längeren Reise steht und Leute in der Umgebung kennenlernen möchte.
Sehr praktisch ist auch, dass man sein eigenes Profil für andere User der App für eine Zeit unsichtbar stellen kann, etwa, wenn man eine Pause vom Zapping braucht.
Auch in der kostenlosen Version bekommt, wie wir finden, alle Highlights von Jaumo mit und kann pro Tag bis zu 20 Profile liken, unbegrenzt mit bestätigen Matches chatten und Communities beitreten. Wenn das gesagt, bieten die kostenpflichtigen Varianten natürlich einige Vorteile gegenüber der Basisversion. Mit Plus, Premium oder Ultimate kannst du Zugriff auf viele weitere Funktionen und Vorteile bekommen, die deine Kontakt- und Erfolgschancen steigern können. Welche, erkennst du aus der unten stehenden Zusammenstellung der Abovarianten.
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Bei Happn handelt es sich um eine – zumindest in anderen Teilen der Welt – sehr beliebte und innovative Dating-App, die Geotagging nutzt, um Mitgliedern Singles vorzustellen, die ihnen schon mal – im wirklichen Leben – über den Weg gelaufen sind.
Vorteile
Nachteile
Happn nutzt die Ortungsdienste deines Smartphones, um dir Singles zu zeigen, denen du im wirklichen Leben begegnet bist – und daher ist es natürlich wichtig, dass die App stets Zugriff auf diese Einstellungen hat. Ansonsten bekommst du nur Nutzer*innen in der Nähe angezeigt. Nutzt du die App zum ersten Mal, werden dir ebenfalls Singles in der Nähe angezeigt.
Durch die Kartenfunktion im Bereich „Hub“ kannst du auch einen Ort auswählen, den du besucht hast, und im nächsten Schritt Singles swipen, die dir hier über den Weg gelaufen sind.
Das Kennenlernen an sich erfolgt wie bei Tinder: Du bekommst ein Foto eines anderen Users samt einzelne Daten wie Namen und Alter zu Gesicht. Darüber hinaus siehst du, wie oft du diesem Menschen bereits begegnet bist – und wie weit entfernt er ist. Jetzt hast du drei Möglichkeiten: Du kannst das Herz wählen bzw. das Profil nach rechts wischen, wobei das Profil als Favorit gespeichert wird, oder nach links wischen, um der App wissen zu lassen, dass du kein Interesse hast. Über den blauen Stern kannst du auch ein SuperCrush versenden, d.h. eine Direktnachricht, die dein Gegenüber entweder annehmen oder ablehnen kann.
Wischt auch dein Gegenüber dein Profil nach rechts, entsteht ein „Crush“ und ihr werdet beide benachrichtigt. Ab diesem Punkt könnt ihr unbegrenzt Nachrichten austauschen.
Der große Vorteil des Geotagging-Konzepts von Happn ist natürlich, dass den Usern bereits etwas verbindet, und zwar die Umgebung, in der sie verkehren. Für Menschen, die neue Leute aus der Umgebung und lieber nicht zu weit für ein Date fahren möchten, stellt Happn daher eine ideale Möglichkeit dar. Außerdem macht es Spaß, Menschen, die man vielleicht, vielleicht auch nicht, in der Öffentlichkeit gesehen hat, ein wenig kennenzulernen – oder umgekehrt: Man bemerkt vielleicht plötzlich Leute auf der Straße, die man aus der App kennt.
Die Oberfläche von Happn gehört zu unseren absolut Favoriten. Sie ist frech, charmant und humoristisch; Elemente verschieben und bewegen sich, vor allem im Browser, etwa, wenn man die Maus über den Schirm bewegt, und es können Profilangaben gemacht werden, die wir sonst nicht gesehen haben. Dazu gehören unter anderem Teasers, die Profilbesuchern mehr über deine Persönlichkeit, Werte und Einstellungen verraten.
So gesehen, spiegelt die Oberfläche den Zweck der App wieder: Hier geht es in erster Linie um nette Begegnungen, unverbindliche Dates und neue Anfänge.
Dazu kommt, dass die App super intuitiv und einfach zu navigieren ist; alle wichtigen Bereiche und Funktionen sind am unteren Bildschirmrand zu finden und mit einem Daumen erreichbar.
Alle Kernfunktionen von Happn sind kostenlos. Ein kostenpflichtiger Zugang ist also nicht erforderlich, um attraktive Singles aus der Umgebung kennenzulernen, sondern, auch in der Basisversion bekommt man alle Highlights von Happn mit.
Wenn das gesagt ist, bieten die beiden kostenpflichtigen Stufen natürlich einige Vorteile und weitere Funktionen, die den Unterhaltungsfaktor beim Verwenden der App sowie die eigenen Kontakt- und Erfolgschancen steigern können. Premium- und Supreme-User bekommen z.B. pro Tag 5 SuperCrushes geschenkt und können außerdem alle Likes einsehen, was bei der Partnersuche von Vorteil sein kann. Die Kosten liegen im gehobenen Bereich – und daher empfiehlt es sich auch, die kostenlose Version zunächst zu testen.
25,00 € / Monat
25,00 € insgesamt
15,00 € / Monat
45,00 € insgesamt
12,00 € / Monat
72,00 € insgesamt
Zielgruppe:
Singles 18+
Aktivitätsniveau:
Sehr hoch
Größte Altersgruppe:
18-34-Jährige
Zielgruppe
Singles 18+
Aktivitätsniveau
Sehr hoch
Größte Altersgruppe
18-34-Jährige
Bei Bumble sind die Frauen im Vorteil: Bei heterosexuellen Matches kann nämlich nur sie den ersten Schritt machen und ihm eine Nachricht zukommen lassen, während er sich in Geduld üben muss und hoffen, dass sie das auch tut. Was zunächst etwas nachteilhaft für ihn erscheint, hat sich aber als Erfolgsrezept erwiesen: Sowohl Frauen als auch Männer scheinen für das Konzept begeistert zu sein. Heute gehört Bumble zu den weltweit beliebtesten Dating-Apps.
Vorteile
Nachteile
Bumble wurde 2014 von Whitney Wolfe Herd gegründet, die auch an der Entwicklung und Gründung von Tinder 2012 beteiligt war, kurz nachdem sie eine millionenschwere Klage gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber wegen sexueller Belästigung gewonnen hatte. Sieben Jahre später, am 11. Februar 2021, ging Herd in die Geschichte ein: Der Börsengang ihrer Dating-App Bumble machte sie zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt.
Heute ist Bumble in 190 Ländern verfügbar und gehört auch in Österreich zu den Top-Angeboten des Dating-Markts. Dabei ähnelt die App auf den ersten Blick Tinder sehr: Man bekommt ein Foto und einzelne Informationen eines anderen Users zu Gesicht und kann dann entscheiden, ob man Interesse hat oder nicht. Ist die Antwort Ja, wischt man das Profil nach rechts; ist die Antwort Nein, wischt man nach links. Über den gelben Stern rechts kann man einen (kostenpflichtigen) SuperSwipe schicken, während die Sprechblase links Usern ermöglicht, dem Like ein Kompliment anzuhängen.
Hier hören die Ähnlichkeiten mit anderen Dating-Apps aber auch auf; denn während bei anderen Apps beide Seiten den Kontakt initiieren können, können bei Bumble bei heterosexuellen Matches nur die Frau die erste Nachricht schicken und den Chat damit freischalten.
Dagegen muss er sich in Geduld üben und hoffen, dass er einen positiven Eindruck gemacht hat – und dass sie das Match rechtzeitig sieht. Um das Engagement und die Aktivität unter den Mitgliedern zu steigern, hat sie nämlich nur 24 Stunden Zeit, ihm eine Nachricht zukommen zu lassen, bevor das Match wieder gelöscht wird. Hat er – oder sie – einen kostenpflichtigen Zugang, kann er das Match zwar um weitere 24 Stunden verlängern, wenn es aber weiterhin keine Nachricht bei ihm eintickt, gibt es nichts mehr, was er machen kann.
Klingt unfair? Mag sein. Aber das Konzept scheint tatsächlich sowohl bei Frauen als auch bei Männern gut anzukommen. Es wird ausnahmsweise nicht von ihm erwartet, dass er die Initiative ergreift, und zudem verschwendet er keine Zeit auf das Schreiben und Versenden von Nachrichten an Frauen, die sowieso nicht antworten werden – und sie erhält keinerlei unerwünschten Nachrichten, sondern kann genau auswählen, mit welchen Männern sie Kontakt haben möchte.
Außerdem scheinen die Männer sich allgemein etwas mehr Mühe bei der Profilgestaltung zu geben, was bei vielen Frauen umgekehrt gut ankommt. Während unserer Testphase haben wir zumindest sehr viele, sehr sympathische Profile gefunden.
Aus unserer Sicht scheint das Konzept ein Win-Win zu sein.
Neben dem außergewöhnlichen und sehr innovativen Konzept verfügt Bumble auch über eine moderne und sehr angenehme Benutzeroberfläche, die einfach zu navigieren ist. Uns gefällt vor allem das Profildesign, das nicht so sehr wie bei anderen Anbietern auf das Äußere ausgelegt ist, sondern auch viele andere Seiten der User hervorhebt. Zum Beispiel kann man bis zu drei Eigenschaften wählen, die man bei einem Partner bzw. einer Partnerin besonders schätzt, seine Religion und seinen politischen Standpunkt preisgeben, Initiativen angeben, die einem am Herzen liegen – wie Feminismus, LGBTQ-Rechte oder Umweltschutz – und verschiedene, vordefinierte Sätze wie „Statt Drinks, lass uns lieber“, „Meine wichtigste Boundary ist…“ und „Schlechte Laune vertreibe ich mir mit“ vervollständigen, um Profilbesuchern einen Einblick in sein Leben zu geben.
5,50 € / Monat
5,50 € insgesamt
3,00 € / Woche
12,00 € insgesamt
2,00 € / Woche
24,00 € insgesamt
Zielgruppe:
LGBTQAI+
Aktivitätsniveau:
Hoch
Größte Altersgruppe:
25-34-Jährige
Zielgruppe
LGBTQAI+
Aktivitätsniveau
Hoch
Größte Altersgruppe
25-34-Jährige
OkCupid wurde bereits 2004 als Webseite gelauncht und steht seitdem für Vielfalt und Inklusion. Bereits 2014 wurden ganze 22 Geschlechter- und 13 Orientierungsoptionen eingeführt, was damals nahezu eine Recolution war. Aus Sicht des Unternehmens jedoch höchste Zeit. Dabei richtet sich die App tatsächlich nicht nur an LGBTQ+ Personen, sondern hier ist jeder willkommen, der neue Bekanntschaften machen möchte.
Vorteile
Nachteile
OkCupid bietet wie die meisten anderen Dating-Apps auch eine Swipe-Funktion, die das Kennenlernen interessanter Singles erleichtert. Dabei werden allerdings keine zufälligen Profile vorgeschlagen, sondern, um Zugriff auf die App zu bekommen, musst du zunächst 15 persönliche Fragen zu deinen Werten und Überzeugungen beantworten. Deine Antworten stellen die Grundlage deiner Partnervorschläge dar, damit du letztendlich nur mit Menschen in Kontakt kommst, die gut zu dir passen.
Im Profil deiner Partnervorschläge ist neben weiteren Profildaten und Fotos noch eine Prozentangabe zu sehen, die den Grad der übereinstimmenden Antworten bzw. die Qualität des Matches beschreibt, damit du gleich auf den ersten Blick erkennst, ob es zwischen euch gut passen könnte oder eher nicht. Diese Prozentangabe ermöglicht dir also Verbindungen mit Leuten einzugehen, die dir in zentralen Punkten sehr ähnlich sind.
Im Bereich „Präferenzen) kannst du viele weitere Fragen beantworten und dadurch noch bessere Partnervorschläge erhalten: Je mehr Fragen du beantwortest, desto präziser wird nämlich auch der Match-Score.
Am oberen Bildschirmrand kannst du auswählen, ob du etwa empfohlene Profile, „Cupid’s Picks“ oder Profile, mit denen du einen hohen Match-Score hast, swipen möchtest.
Alle Kernfunktionen von OkCupid stehen komplett kostenlos zur Verfügung und eine kostenpflichtige Mitgliedschaft ist daher nicht erforderlich, um alle Highlights von OkCupid mitzubekommen, wobei der Premium-Zugang natürlich einige Vorteile gegenüber der kostenlosen Variante bietet. Premium-User können unter anderem unbegrenzt Profile swipen und Swipes zurücknehmen, alle erhaltenen Likes einsehen und die App werbefrei nutzen. Da die Preise aber doch eher im gehobenen Bereich liegen, empfehlen wir, die kostenlose Basisversion zunächst für eine Zeit lang zu testen.
32,99 € / Monat
32,99 € insgesamt
21,99 € / Monat
65,99 € insgesamt
16,49 € / Woche
98,99 € insgesamt
Kostenlose Partnersuche heißt (bei uns) nicht unbedingt, dass man auf alle Funktionen der jeweiligen Dating-Seite oder -App Zugriff hat, sondern eher, dass man gleich mit anderen Mitgliedern in Kontakt treten kann, ohne erst einmal einen kostenpflichtigen Zugang kaufen zu müssen.
Wie du sicher erfahren wirst, gibt es nur ganz wenige 100% kostenlose Singlebörsen, dafür aber sehr viele Seiten, auf denen nur die Suche und einzelne Kontaktfunktionen kostenlos zur Verfügung stehen.
Wenn wir von kostenloser Partnersuche reden, meinen wir also Singlebörsen, die keine Gebühren für die Kommunikation mit anderen Mitgliedern erheben.
Auch wenn die Anbieter der (kostenlosen) Dating-Seiten Trolls und falsche Profile aktiv bekämpfen, wirst du vermutlich auch auf falsche Profile stoßen, die mit einem anderen Zweck vor Auge erstellt wurden und den Flirtspaß ehrlicher Nutzer natürlich etwas verderben. Zum Glück sind diese Profile meistens leicht erkennbar.
Zum einen ist das Profilbild oft sehr attraktiv. Etwas zu attraktiv. Zwar kann man Bilder mittlerweile gut und einfach bearbeiten, jedoch scheint bei diesen Fotos etwas off. Vielleicht ist die Haut zu glatt, die Augen zu blau oder er oder sie trägt kaum Klamotten. Beachte auch, wie viele Fotos es gibt und ob er bzw. sie dieselben Klamotten (etc.) auf den Bildern trägt. Am besten ist es natürlich, wenn du dein Gegenüber dazu bringen kann, sein Webcam einzuschalten, damit du kurz bestätigen kann, dass sich am andern Ende tatsächlich die Person auf den Bildern befindet.
Zum anderen sind diese Scammers oft sehr aufdringlich und wollen am Liebsten gleich alles über dich wissen, oft, um eine emotionale Verbindung zu dir zu etablieren. Achtet darauf. Wenn er bzw. sie sich dazu noch weigert, sich physisch zu treffen, oder immer wieder Ausreden findet, warum es gerade nicht geht, solltest du auf der Hut sein.
Es gibt natürlich keine Garantien, dass die kostenlose Partnersuche im Internet gelingt. Mit relativ wenig Aufwand kannst du deine Erfolgschancen jedoch wesentlich steigern.
Erstens ist es wichtig, dass du dafür offen bist, neue Menschen kennenzulernen. Sonst hat es natürlich keinen Sinn, ein Dating-Profil zu erstellen. Ergreife auch du die Initiative und schreibe interessante Menschen an, antworte auf Nachrichten und gebe dir Mühe, mit anderen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. Niemand mag mit jemandem schreiben, der unbeteiligt ist oder sich gelangweilt anhört. Sei neugierig und interessiert.
Wichtig ist ebenfalls, dein Profil vollständig mit allen relevanten Daten auszufüllen und Profilbesuchern einen guten ersten Eindruck zu vermitteln. Wähle ein ansprechendes (nicht-manipuliertes!) Bild von dir für dein Profil und schreibe einen kurzen, im Idealfall humoristischen, kreativen oder persönlichen Profiltext, der deine Persönlichkeit kurz summiert. Weißt du nicht wie? Keine Sorge – wir haben einen Artikel über beide Themen geschrieben:
→ Wie wähle ich das richtige Profilbild für mein Dating-Profil?
→ Wie schreibe ich einen guten Profiltext für mein Dating-Profil?
Schließlich empfehlen wir, dass du dein Dating-Profil laufend aktualisierst. Wenn du den Wohnort wechselst, einen neuen Job bekommst oder eine Weltreise planst, dann werden potentielle Partner das bestimmt sicher gerne wissen. Ebenfalls solltest du dein Profilbild ab und zu wechseln, damit es relevant und aktuell bleibt.